Mac & i 1/2024
S. 104
Test
Apple Pencil

Sparstift

Beim neuen Pencil hat Apple den Rotstift angesetzt.

Zu Pencil 1 und Pencil 2 gesellt sich der günstigere Apple Pencil USB-C. Er ist nicht nur für das iPad 10 gedacht, sondern funktioniert ebenso an iPad Air und iPad Pro mit USB-C-Port. Der neue Pencil ist rund ein Fingerglied kürzer als der Pencil 2 und damit der bislang kürzeste Apple-Stift, liegt aber gewohnt gut in der Hand. Er hat die gleiche Form wie der Pencil 2 mit einer abgeflachten Seite. Das macht nicht nur das Halten angenehmer, sondern verhindert, dass der Stift beim Ablegen vom Tisch rollen kann. Mit der flachen Seite haftet der Pencil USB-C magnetisch am Gehäuse, an unserem iPad Air hielt er allerdings merklich schlechter als der Pencil 2. Entsprechend leicht löst sich der Stylus ungewollt, etwa wenn man das iPad mitsamt Stift in eine Tasche schiebt.

Magnetisches Parken ohne Ladefunktion

Im Unterschied zum Pencil 2 wird der neue Stift nicht induktiv geladen, wenn er seitlich am iPad hängt. Stattdessen erfolgt das erste Koppeln sowie der Ladevorgang über den integrierten USB-C-Port, der sich hinter einem cleveren Schiebemechanismus versteckt. Eine abnehmbare – und damit wie beim Pencil 1 leicht verlierbare – Kappe gibt es zum Glück nicht. Wie zuverlässig diese Mechanik im mehrjährigen Einsatz ihren Dienst verrichtet, muss sich erst zeigen. Nach dem Koppeln kommuniziert der Pencil über Bluetooth mit dem iPad.