Mac & i 3/2024
S. 78
Test
Powerbanks

Power unterwegs

Geht dem iPhone auf Reisen der Saft aus, tankt es an einer Powerbank schnell wieder auf. Das klappt per Kabel oder drahtlos. Wir haben 14 Modelle mit USB-C oder MagSafe getestet.

Von Johannes Schuster

Wer sich auf Reisen begibt und schon vorher weiß, dass die Akkuladung seines iPhones nicht ausreichen wird und es auch keine Möglichkeit zum Stromtanken gibt, kann eine Powerbank ins Gepäck legen. Die vermag die Laufzeit des Telefons entscheidend zu verlängern. Außerdem lassen sich damit andere Geräte wie Kopfhörer oder Smartwatches aufladen, zum Beispiel beim Wandern, auf einer Radtour, draußen bei der Arbeit oder unterwegs auf einer Messe.

Zwar verfügen iPhones entweder über einen Lightning-Anschluss oder ab dem 15 über einen mit USB-C, seit dem iPhone 8 kann man die Geräte aber auch per Induktion mittels des Qi-Standards laden, und zwar mit bis zu 7,5 Watt. Mit dem iPhone 12 implementierte Apple für das drahtlose Laden den eigenen Standard MagSafe, der durch Magnete die Positionierung verbessert und die Leistung auf maximal 15 Watt erhöhte. Inzwischen ist MagSafe Teil des allgemeinen Standards Qi2. Den Test eines ersten Qi2-Laders finden Sie in Mac & i 2/2024, Seite 78, eine solche Powerbank gab es bis Redaktionsschluss noch nicht. MagSafe-Produkte müssen von Apple eigentlich zertifiziert werden, allerdings gibt es sehr viele Hersteller, die diesen teuren Prozess vermeiden und ihre Produkte als kompatibel zu MagSafe bezeichnen. Dies gilt für alle drahtlos ladenden Produkte im Test – sie haften zwar magnetisch, laden technisch gesehen aber nur über Qi.