Mac & i 3/2024
S. 90
Test
Powerline
Bild: Ki generiert mit Midjourney von Madlen Grunert

Internet aus der Steckdose

Powerline-Adapter helfen, wenn das WLAN nicht bis in die letzte Ecke von Haus und Grundstück reicht. Sie transportieren LAN-Signale über die Stromleitung und überwinden so mögliche Hindernisse für Funkwellen. Wir testen fünf Sets, die alle ein eigenes WLAN mitbringen.

Von Johannes Schuster

Stabile und schnelle Verbindungen ins Internet sind in Zeiten von Homeoffice, Streaming oder Online-Gaming ein absolutes Muss. Wenn das WLAN des Routers aufgrund von räumlichen Gegebenheiten wie dicken Betonwänden nicht überall hinreicht, können Powerline-Adapter die Abdeckung vergrößern. Außerdem überbrückt Powerline die Verbindung zwischen einem Glasfasermodem und dem entfernten Router, wenn zwischen beiden kein LAN-Kabel liegt. Hierfür reicht ein Set ohne WLAN.

In diesem Testbericht beschreiben wir fünf Sets, von denen jedes obendrein ein eigenes WLAN aufspannen kann. Man benötigt immer mindestens zwei Geräte: Eines zum Einspeisen in die Stromleitung, das per LAN-Kabel mit dem Router verbunden wird. Und eines am Zielort, das die Signale wieder ins entfernte Stück LAN bringt oder das WLAN am Austrittsort erweitert. Weitere Zieladapter können hinzugefügt werden, beanspruchen allerdings einen Teil der Bandbreite.