Ruhestifter AirPods 4
Erstmals gibt es die einfachen AirPods auch mit Geräuschunterdrückung. Wir haben die beliebten Ohrstöpsel mit ANC getestet.
Die AirPods waren beim Start 2016 zwar nicht die ersten True-Wireless-Hörer, aber schnell die erfolgreichsten auf dem Markt. Zumindest bis Apple mit den AirPods Pro den hauseigenen Marktführer vom Thron stieß. Nun kommen mit den AirPods 4 gleich zwei Hörer mit demselben Design und Namen auf den Markt – in einer günstigeren Ausführung als AirPods-2-Nachfolger sowie in einer teureren Variante. Letztere hebt sich durch aktive Geräuschunterdrückung (Active Noise Cancellation, ANC), induktives Laden und weitere Pro-Funktionen ab. Wir haben die Variante mit ANC getestet.
Bewährtes Design
Äußerlich ähneln die AirPods 4 mit ihrem Gehäuse aus weißem, glänzendem Kunststoff den AirPods 3 (siehe Mac & i Heft 6/2021, S. 42) stark. Die kugeligen Köpfe der Hörer sind etwas kürzer und mit der Öffnung leicht schräg nach unten ausgerichtet. In den Stegen sitzen ein Mikrofon und ein Drucksensor zur Steuerung (dazu gleich mehr). Gegenüber den Vorgängern hat Apple den Tragesensor etwas anders positioniert. Dieser erkennt, ob die AirPods gerade im Ohr stecken. Apple gibt an, dass das Design auf Analysen „tausender verschiedener Ohrformen“ basiert. Über Foto- und Laserscans will der Konzern über 50 Millionen Datenpunkte gesammelt haben, um das Design zu optimieren.