Mac & i 1/2025
S. 66
Test
Monitore
Bild: KI-generiert mit freepik; bearbeitet von Mac & i

Extrabreite Displays

Monitore mit überbreiten Seitenverhältnissen bieten mehr Arbeitsfläche als Apple-Bildschirme. So behält man auch ohne ein Zweitdisplay viele Fenster oder lange Video-Timelines im Blick.

Von Benjamin Kraft und Holger Zelder

Links die Mails, rechts der Teamchat und dazwischen noch Office-Programme, Browserfenster und mehr: Wenn man mit vielen Apps gleichzeitig arbeitet, wird es auch auf einem großen Monitor schnell voll. In so einem Fall können Displays mit ultrabreiten Formaten ihre Stärken zeigen. Sie bieten viel mehr Platz in der Horizontalen als eingebaute Mac-Bildschirme oder herkömmliche 16 : 9-Monitore. Die zusätzliche Arbeitsfläche hilft dabei, viele Inhalte gleichzeitig im Blick zu behalten.

Wer einen Ultrabreitbildschirm nutzt, kann oft auf einen zweiten externen Monitor verzichten. Zudem stören keine Ränder zwischen zwei Displays, man benötigt ein Kabel weniger und muss auch nur einen einzigen externen Schirm in macOS verwalten. Besitzer von MacBooks mit einem normalen M1- oder M2-Chip (ohne Pro, Max oder Ultra) dürfte das besonders freuen, denn diese Geräte können werksseitig ohnehin nur einen einzigen externen Bildschirm ansteuern.