Make Magazin 2/2016
S. 6
Leserforum

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CNC-Fräsen-Fragen

Erste Schritte mit der CNC-Fräse, Ausgabe 1/2016, S. 92

Vielen Dank, dass Sie die einstmals begonnenen Hacks Portalfräse so weiter treiben. Ich habe zu dem Projekt folgende Fragen: Seit Tagen suche ich immer wieder die Dateien zu der kleinen Platine unter github.com/heise/Z-Probe, aber außer dem README ist da noch nichts zu finden. Und mit welchem Programm erstellen Sie die Platinenzeichnungen zum Isolationsfräsen? Ich scheine da etwas übersehen zu haben.

Jürgen Riedl

Die Pläne zum Z-Taster sind leider nicht rechtzeitig online gegangen – bitte entschuldigen Sie unseren Fehler. Sie sind jetzt auf https://github.com/heise/Z-Probe verfügbar. Während der Entwicklung waren kurzzeitig unfertige Versionen im Github. Die jetzige Version ist noch „beta“, sollte aber stabil laufen. Im Test ist derzeit eine Zusatzfunktion zur Umsetzung von Gerber-Dateien zum Isolationsfräsen von Platinen ohne weitere Hilfsprogramme. Bitte beachten Sie, dass unbedingt die neuen JOB-Default-Dateien verwendet werden müssen, die mit den alten Einstellungen nicht mehr kompatibel sind. Gegebenenfalls müssen Sie sie neu anlegen. In dieser Ausgabe haben wir einen ausführlichen Artikel zum Thema Isolationsfräsen auf Seite 48.

Make Family

Editorial, Ausgabe 1/2016, S. 3

Viele Leserinnen und Leser haben sich über unsere zukünftige Rubrik „Make Family“ sehr gefreut. So schreibt Vera Henneberger, dass sie mit ihren drei Söhnen (!) gerne mit Lego Mindstorms, Fischer-Technik und den Brush Bots bastelt. Alle drei werden sich bestimmt zukünftig auch in Projekten wiederfinden. Thomas Fischer und Marcel Wistoff haben direkt Projektvorschläge für uns, die uns sehr gut gefallen. Vielleicht erkennen Sie ja auf dem Bild bereits, was wir da zukünftig basteln wollen.

Kommaspende

Die schärfste Festplatte der Welt, Ausgabe 1/2016, S. 15 und Selbstbau-Knickarmroboter, S. 72

Ich sende Euch einige Kommas, da diese Euch offensichtlich ausgegangen sind. Falls Ihr jetzt einige ??? zu viel habt, hier die Erklärung: Es mag ja möglich sein, dass ein _Tischlermeister_ 12 Stunden braucht, um einen „Griff aus Eichenholz zu drehen“, aber 1,2 Stunden kommt den Tatsachen wohl näher.

6 qm Sperrholz für den Knickarmroboter sind eindeutig zu viel. 0,6 Quadratmeter sollten voll und ganz ausreichen. Die 200 Euro Kosten für den Knickarmroboter kommen wohl auch durch die etwas überkalkulierte Menge an Sperrholz zustande. Wobei auch der Nonsens, einen Akku mit 10 Zellen = 12 Volt dann mit einem sicherlich nicht günstigen DC/DC Wandler auf 5 Volt runter zu regeln, zu den Kosten beiträgt. Ein einfacher Akku mit 4 Zellen oder ein Netzteil, wie am Ende des Artikels beschrieben, hätten es auch getan. Zum Beispiel das Labornetzteil aus Alt-PC Make 5/2015 wäre eine günstige Alternative. Leider helfen hier die Kommas auch nicht viel da 20,0 Euro wohl zu günstig sind und außerdem blöd aussehen.

Hartmut Scharmann

Zu den von Ihnen eingebrachten Kommas: Die Menge des Sperrholz für den Knickarmroboter ist tatsächlich viel zu groß! 0,5 (oder die von Ihnen vorgeschlagenen 0,6) qm reichen aus. Die 200 Euro an Kosten wurden vor allem durch die verwendeten Servos verursacht. Sicherlich gibt es da alternative Modelle, die wesentlich günstiger sind, wir halten uns aber mit unseren Preisangaben an die im Artikel genannten Produkte. Wir haben beim Urheber des Rollmessers von Seite 15 nachgefragt und der beharrt auf den 12 Stunden Herstellungszeit. Vielen Dank also für die Kommas, wir haben sie nicht alle gebraucht, werden sie aber gut aufheben und für sie sicher eine Verwendung finden.

Schaltplan Zigarrenkisten-Synthesizer

Zigarrenkisten-Synthesizer: Schall statt Rauch, Ausgabe 1/2016, S. 42

Erst mal ein ganz großes Lob für eure tolle Arbeit, welche ihr mit diesem Magazinformat erbringt. Ich erlebe immer wieder, wie Sachen vorschnell weggeworfen werden, weil sie angeblich kaputt scheinen. Leider setzen sich viel zu wenig Leute damit auseinander, was denn daran kaputt ist, um es kostengünstig selber zu reparieren, oftmals wird es einfach teuer neu gekauft. Ihr erreicht es, dass selbst Menschen, die nicht dieses Technikinteresse wie wir haben, eure Zeitung lesen. Nun zu zwei kleinen Sachen, die mir in eurem Schaltplan zum Zigarrenkisten-Synthie aufgefallen sind: Beim 1er Schmitttrigger ist schlagartig ein 0,1er Kondensator, ihr meint an der Stelle doch aber den 1er, oder? Der danebenliegende Poti ist mit dem 1er Anschluss offen, ist das gewollt oder müsste der nicht auf Masse? Wenn nicht, warum nicht?

Roy Erler

Vielen Dank für das Lob! Beide Hinweise sind korrekt: Statt des verwendeten 1-µF-Kondensators steht im Schaltplan ein wesentlich kleineres Modell und das daneben stehende Poti muss mit Masse verbunden werden. Oben sehen Sie die korrigierte Darstellung.