Auf dem Weg zum eigenen Produkt
Sie wollen als Start-up oder Kleinunternehmer ein Elektronik-Projekt hierzulande auf den Markt bringen, eine Crowdfunding-Kampagne starten oder kaufen Sie gerne online im Ausland ein? Dann sollten Sie sich im Bürokraten-Dschungel auskennen.
Der Artikel soll Ihnen zeigen, was Sie zu beachten haben und welche Pflichten auf Sie zukommen, damit Sie von Anfang an planen können und keine bösen Überraschungen am Ende erleben. Einfach hingehen und Ihre selbst erstellte Elektronikschaltung verkaufen, als Lehrmaterial verschenken oder sonst wie einsetzen, dürfen Sie leider nicht. Ähnlich aufwändig wird es, wenn man als Unternehmer lediglich ein fertiges Produkt vermarkten will, das man selbst im Ausland einkauft. Dass es kompliziert werden kann, soll Sie aber nicht davon abhalten, ihr Projekt zu verwirklichen. Für diesen Artikel nehmen wir an, dass Ihnen ein Elektronik-Projekt vorschwebt, das Sie umsetzen wollen oder das bereits den Kinderschuhen entwachsen ist und nun vermarktet werden soll. Ob Sie damit Gewinn erzielen wollen oder nur aus Spaß arbeiten und der Welt was Gutes tun wollen, spielt dabei (fast) gar keine Rolle. Mit der Infografik auf der folgenden Seite zeigen wir Ihnen erst einmal, wann und um was Sie sich kümmern sollten. Die anschließenden Fragen und Antworten in Form einer FAQ beantworten hoffentlich die meisten Ihrer Fragen. Obwohl es sich eigentlich um ein trockenes Thema handelt, schlugen die Emotionen in der Redaktion teilweise höher als sonst. Deshalb gibt es abschließend noch einen Kommentar, mit dem wir einzelne Aspekte aus einem anderen – sicher nicht allgemeingültigen und repräsentativen – Blickwinkel betrachten.
Gegen Fracksausen und Mutlosigkeit