Die Welt reparieren
Open Source und Selbermachen als postkapitalistische Praxis
In diesem Buch haben die vier Herausgeberinnen und Herausgeber eine Reihe von Texten gesammelt, die die weltweit boomende DIY-(Do It Yourself-)Bewegung aus verschiedensten Blickwinkeln betrachten.
Die Kapitel „Visionen“ und „Analysen“ sind eher von der soziologischen Perspektive geprägt, was sich durchaus in der Sprache niederschlägt. In den „Praxisbeobachtungen“ finden sich über 30 konkrete Projekte und Initiativen unterschiedlicher Komplexität. Dabei reicht die Bandbreite von der Fräsen-Community CNC14 über Recycling-Maschinen für 3D-Drucker-Material bis hin zum Freifunk-Netz und zu Nähzirkeln. So entsteht ein differenziertes Bild der Maker-Szene, das Kritik nicht ausspart.
Das Buch geht übrigens mit postkapitalistischem Beispiel voran – es steht unter Creative-Commons-Lizenz und kann kostenlos heruntergeladen werden (siehe Link). —pek