Make Magazin 1/2018
S. 138
Vorschau

Im nächsten Heft

Platinen selber ätzen

Ob ein Maker-Projekt sicher und repräsentativ aufgebaut werden soll oder ob es um den Prototyp vor der Serienproduktion geht: Platinen selbst ätzen zu können wünschen sich viele Elektronikbastler. Mit dem richtigen Know-how entstehen auch in Heimarbeit sehr gute ein- und zweiseitige Leiterplatten – ein selbstgebauter UV-Belichter und ein paar billige Zutaten reichen als Ausstattung.

3D-Drucker tunen, Teil 2

In der nächsten Make-Ausgabe erhält der Anet A8 einen neuen Druckkopf mit Näherungssensor. Damit werden Filamentwechsel und Level-Einstellung zum Kinderspiel. Der WLAN-Anschluss macht die SD-Karte überflüssig. Mit der Software Octoprint können Sie den A8 sogar aus der Ferne überwachen und per Kamera bei der Arbeit beobachten. Und mit der neuen Firmware spricht er auch deutsch und bietet viele zusätzliche Einstellmöglichkeiten fürs Feintuning.

Gesucht: Abflussrohr-Hacks

Die genormten Kunststoffrohre sind billig, in Durchmessern zwischen gut fingerdick und über einen halben Meter zu bekommen und die heimlichen Stars des Baumarktsortiments: Die grauen HT-Rohre (für Hochtemperatur) und ihre lehmfarbenen Verwandten namens KG-Rohr (für Kanalgrund) sind wie geschaffen für Zweckentfremdungen – so haben wir in Make daraus bereits Blockflöten und Aktivboxen fürs Smartphone gebaut. Für eine kommende Ausgabe suchen wir die besten HT-Rohr-Hacks und KG-Konstruktionen. Schreiben Sie einfach eine Mail mit Foto Ihres Projekts an mail@make-magazin.de.

Schwerelos durch Ultraschall

Es klingt wie Science-Fiction, nach Traktorstrahl und Anti-Gravitation: Der Ultraschall-Levitator erzeugt stehende Wellen, in deren Knoten Styroporkügelchen und andere leichte Dinge wie schwerelos in der Luft stehen bleiben. Raketentechnik braucht man dazu allerdings nicht, für die Minimalversion reicht ein zerlegter Entfernungssensor. Oder man nutzt ein Ultraschall-Reinigungsgerät der etwas gehobeneren Art neu.

Wir behalten uns Änderungen des Inhalts der kommenden Make-Ausgabe vor. Was auf dieser Seite steht, zeigt den aktuellen Planungsstand, mehr als zwei Monate vor Druckschluss der kommenden Ausgabe. Wenn uns bis dahin ein Thema spannender und dringender erscheint, werfen wir unsere Pläne schon mal um – wir bauen auf Ihr Verständnis.