Inkscape
Praxiswissen für Einsteiger
Spätestens seit Aufkommen billiger Lasercutter und CNC-Fräsen interessieren sich viele Maker für Vektorgrafik – und die Open-Source-Software Inkscape, die es kostenlos für Windows, macOs und Linux gibt, eignet sich gut dafür, einfache Vorlagen für die digitalen Fabrikationsmaschinen zu zeichnen (Make 4/18, S. 90).
Das vorliegende Buch behandelt systematisch und anschaulich die wichtigsten Funktionen von Inkscape und ist auch für Einsteiger geeignet, die zum ersten Mal mit einem Vektorgrafikprogramm zu tun haben. Dabei deckt es auf knappe Weise viele wichtige Bereiche der Software ab, von der Arbeit mit einfachen Ellipsen und Rechtecken über Bézierkurven und Freihandlinien oder auch Textsatz an Kurven entlang bis hin zu Pfadoperationen wie Bemaßungen.
Wenn auch viele Farbwerkzeuge wie die Verlaufsfüllungen fürs Zeichnen von Schnittvorlagen für die Fräse oder den Schneidplotter unnütz sind, ist das Buch doch auch für Maker ein nützliches Einsteiger- und Nachschlagewerk. Voll auf seine Kosten kommt man aber vor allem dann, wenn man mit Inkscape nicht nur CNC-Vorlagen zeichnen, sondern vielleicht auch mal das Logo seines Hackerspaces und andere farbige Grafiken entwerfen will. —pek