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Schablonendrucker für SMD-Löter
Edelstahlschablonen für den Lötpastenauftrag sind relativ umständlich zu handhaben. Unser selbstgebauter Schablonendrucker ist eine stabile Alternative zu den professionellen 1500-Euro-Geräten, aber ebenso zu wackeligen Klebeband-Konstruktionen.
Bei Einzelstücken ist die Sache noch einfach: Die fixiert der gewiefte Maker ebenso wie die Schablonenfolie einfach mit Klebeband auf einer ebenen Grundplatte. Das funktioniert allerdings nur so lange, bis man die Schablone reinigen muss – in der Regel schon nach wenigen Drucken. Schon für Kleinserien ist das kein praktikables Verfahren.
Sucht man etwa bei Amazon und Ebay nach manuellen SMD-Schablonendruckern, findet man luxuriöse Geräte zu vierstelligen Preisen ebenso wie einige China-Angebote von 90 bis 350 Euro. Erstere sind sicher keine Maker-gerechte Lösung, letztere deshalb nicht, weil die chinesischen Maschinchen für die in Fernost üblichen gerahmten Schablonen ausgelegt sind; die kennen abendländische Fertiger aber nicht. In Europa bekommt man nackte Folien, bestenfalls noch mit optionalen Löchern für (pneumatische) Schnellspann-Rahmen am Rand.