Make Magazin 2/2020
S. 112
Reingeschaut

Die Make-Redaktion im Home-Office

Wir halten uns an die Parole „Bleib zu Hause!“, arbeiten dort aber unermüdlich weiter, damit dieses Heft und auch die nächsten Make-Ausgaben rechtzeitig fertig werden. Deshalb diesmal ein Reingeschaut-Special: Hier entstehen die Texte und Projekte aus diesem Heft in den Zeiten von Corona.

Rebecca Husemann (rehu) findet: Es gibt Schlimmeres, als mit zwei hervorragenden 3D-Druckern und zwei Katzen zusammen in Isolation zu sein. Wenn der Drucker läuft, müssen die Katzen natürlich das Feld räumen. Unter der großen Arbeitsplatte stehen zwei Kallax-Regale, in denen Elektronik, Werkzeuge und ihre Nähmaschine versteckt sind – alles, was offen rumliegt, wird Katzenspielzeug.

Hier ist die Brücke: Make-Chefredakteur Daniel Bachfeld (dab), der sich am Telefon schon mal mit „Hafenamt Brake“ meldet, hat auf zwei Laptops und weiteren Bildschirmen die Produktion des Hefts fest im Blick. Beim genauen Hinsehen hilft die Lupenleuchte. Und ja, papierlos geht es noch nicht (ganz), deshalb der Drucker im Hintergrund.

Bei Helga Hansen (hch) wird hoch gestapelt – so belegt das Heimbüro nicht allzu viel Platz. Auf dem Bildschirm ist – natürlich! – die Webseite make-magazin.de geöffnet. In der obersten Etage kann man einige Projekte erkennen, etwa den 3D-Scanner FabScanPi.

Die Küche von Heinz Behling (hgb) wird gerade als Fotostudio zweckentfremdet. Fotografiert wird bei Dunkelheit mit Blitz, da sonst die Sonneneinstrahlung durchs Fenster stört. Der Lasercutter steht auch zu normalen Zeiten in der Küche. Im Schrank-Ensemble stecken nicht nur zwei 3D-Drucker, sondern auch das Materiallager und ein Server, der unter anderem auch fürs Sat-TV und das Heimkino zuständig ist.

Die heimische Werkstatt von Carsten Meyer (cm) bietet nur das allernötigste technische Equipment, davon aber ziemlich viel. Auf dem Schoß hat Carsten hier den Prototypen der Spar-Box von Seite 98, aufgrund der aktuellen Lage aus schnöder Spanplatte statt aus noblem MDF.