Unser erster Prototyp fuhr schon nach einem Wochenende – doch danach ging die Feinarbeit los. Heraus kam ein tourentaugliches E-Bike mit Daumengas, Arduino-Steuerung, Cockpit-Anzeige, Ersatzakku und nicht zuletzt maßgeschneiderten Packtaschen, die die Technik wetterfest verstecken.
von Christian und Finn Koubek
Der erste Erfolg stellte sich schnell ein bei unserem Vater-Sohn-Projekt: Nach einigen Vorbereitungen und einem konzentrierten Wochenende in der Werkstatt konnte mein Sohn Finn schon am Sonntagabend die erste Proberunde mit unserem selbstgebauten E-Bike mit Akkuschrauberantrieb drehen – im Detail nachzulesen in der vorigen Make-Ausgabe. Doch alltagstauglich war die Konstruktion noch nicht: Finn musste mit einem Seilzug Gas geben und auch einige mechanische Probleme traten schnell zu Tage.
Mir waren inzwischen einige Gedanken durch den Kopf gegangen, dass man das Rad vielleicht auch so modifizieren könnte, dass es später legal auf der Straße nutzbar wäre. Das österreichische Gesetz stellt hier zwei Anforderungen: