Make Magazin 4/2022
S. 6
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Leserforum

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Nach meinem Geschmack

Eigenbau-Geigerzähler mit Alarm, Make 3/22, S. 8

Das war mal wieder eine Make nach meinem Geschmack! Mein Geigerdetektor mit dem gleichen Bausatz, den ich vor circa einem Jahr gebastelt habe, verwendet ein CD4017-Zähl-IC, um die 10 LEDs anzusteuern.

Auf Bild 1 sieht man ihn in Funktion. Dazu habe ich als radioaktive Quelle die alte Armbanduhr meiner Oma verwendet (Ziffernblatt: Phosphor). Auch sieht man meine ersten Gehversuche mit 3D-Druck ... Der Griff enthält die Batterien und stammt von einem irreparablen Endoskop, der runde Batteriehalter von einer Taschenlampe 2. Da ich bemerkt habe, dass das Gehäuse eine gewisse Abschirmung darstellt, habe ich vor dem Zählrohr eine Aussparung geschaffen 3.

Im Normalfall ist nur ab und wann mal ein Ticker zu sehen. Wenn die LEDs wie blöd im Kreis rennen, wird's Zeit, dass man sich vom Acker macht ...

Wolf

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Unnützestes Teil

Als ich gestern die Onlineausgabe der Make 3/22 in der App sah, traute ich meinen Augen nicht! Halbseitig wird der Bau eines Geigerzählers beworben! Kommt in Make 4/22 jetzt der Schutzanzug oder gar Bunkerbau? Was ist in Sie gefahren? Wollen Sie echt mit der Angst vor einer atomaren Katastrophe oder gar einem Atomkrieg punkten? Was glauben Sie, was mir ein Geigerzähler nutzt, wenn es zum Atomkrieg kommt? Ich bin jetzt 64 und habe trotz kaltem Krieg, trotz Tschernobyl, trotz Fukushima so ein Teil nie gebraucht, denn es ist das unnützeste Teil, das ein normaler Bürger braucht! Also bitte konzentrieren Sie sich auf die wirklich wichtigen Dinge, wie Umwelt und chemische Analyse von Inhaltsstoffen! Wir werden weitere Infektionen bekommen! Erfinden Sie eine Dauermaske oder einen effektiven Luftfilter! Aber bitte lassen Sie mich in Zukunft mit Atomkrieg in Ruhe!

Matthias Zwerschke

Python vermisst

Make 3/22 generell

Ich habe gerade das neueste Heft gelesen und bin sehr enttäuscht. Warum wird für alle Projekte des Heftes nur C++ genommen? Mein Tipp: Man könnte doch auch beide Sprachen (Python und C++) als Code bereitstellen. Wir Maker sind keine Profi-Programmierer, Python ist sicherlich verbreiteter als C++. Ich lerne doch nicht noch eine Sprache, nur damit ich da mithalten kann. Sicher könnte man die fertigen Programme einfach flashen, da sie ja so lauffähig sind. Ich möchte aber meistens Code als Vorlage für eigene Projekte nutzen, was so natürlich nicht geht.

Michael Petermeier

Viele unserer Autoren programmieren ihre Mikrocontroller-Projekte nur in einer Sprache. Und das ist eben meistens C/C++. Auf dem Raspberry Pi sieht das anders aus und da haben wir zuletzt die Animatronische Posteule in Make 1/22 und 2/22 in Python programmiert. Wir können aus Ressourcengründen leider keine Listings in beiden Sprachen bringen. Im übrigen hatten wir am Anfang von c’t Hacks die ersten Jahre eigentlich ausschließlich C/C++-Projekte, weil alles auf Arduino beruhte und es bis 2014 kaum Projekte für den Pi gab.

Warnschilder gesucht

Leserforum, Make 3/22, S. 6

Für den Aufruf nach Bildern von alten Warnschildern aus der Make 3/22 habe ich dieses Schild für Sie 4, was eigentlich in keiner Werkstatt fehlen sollte. Die Quelle ist eine alte Werkszeitschrift aus den 1930er Jahren. Ein Urheber wurde leider nicht genannt. Und falls es an älteren Kollegen und Kolleginnen fehlen sollte, die die alten Schriften lesen können: Setz die Schutzbrille auf!

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Vielleicht wäre ein Stickerbogen als Beilage in der Make oder der c’t ja eine gute Idee, wenn genug Schilder zusammenkommen.

Florian Franzmann

Vielen Dank für dieses besonders schöne Schild! Und ja, wir haben auch schon überlegt, aus den gesammelten Schildern vielleicht wieder ein Poster zu machen, falls genügend zusammenkommen. Dazu brauchen wir aber noch ein paar mehr Einsendungen mit Bild an mail@make-magazin.de.

Wahrer Make-Geist

Digitaler Bilderrahmen mit ePaper, Make 2/22, S. 12

Ich muss jetzt mal unbedingt etwas loswerden. Nachdem ich meine argen Probleme beim Zusammenbau des digitalen Bilderrahmens hatte, konnte ich über das Forum Kontakt zu Ihrem Autor Florian Sommer herstellen. So einen tollen Support habe ich noch nie erlebt. Er hat sich persönlich auch im telefonischen Gespräch in der gemeinsamen Fehleranalyse um mein Problem gekümmert und es auch erfolgreich beseitigt. Das ist der wahre Make-Geist, den er aktiv vertritt und praktiziert. Er macht das sicherlich in seiner Freizeit und hilft aus Überzeugung. Schön, ihn kennengelernt zu haben. Ich möchte mich auf diesem Wege auch bei Ihnen bei der Auswahl Ihrer Autoren bedanken und würde mich freuen, wenn die Make-Redaktion auf diesem Wege auch ein herzliches Dankeschön an den Autor sendet.

Jörg Brüschke

Vielen lieben Dank für das Lob! Das freut alle Beteiligten sehr und ist ein großer Ansporn für die Zukunft.

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