Maker Faire: Was war, was wird

Das Jahr ist noch jung und trotzdem gab es schon zwei Maker Faires. Für die kommende Hannover Maker Faire ist sowohl der Call for Maker, als auch der Ticketverkauf weiterhin im vollen Gange. Und die Redaktion hat sich auf der Maker Faire Ruhr getummelt.

von Daniel Schwabe

Die Maker Faire in Heilbronn und die Maker Faire Ruhr in Dortmund sind erfolgreich über die Bühne gegangen. Das heißt, dass es schon mit großen Schritten auf das Maker Faire-Highlight des Jahres zugeht: auf die Maker Faire Hannover vom 17. bis 18. August 2024.

Call for Makers und unschlagbare Rabatte

Bis zum 9. Juni 2024 können sich Aussteller noch anmelden, die ihre spannenden Projekte auf der Maker Faire Hannover zeigen wollen. Auf der offiziellen Maker-Faire-Website ist der Call for Makers geöffnet. Privatpersonen, offene Werkstätten, Schulen, Hochschulen und Universitäten, Makerspaces, Fablabs sowie gemeinnützige Vereine und Einrichtungen können sogar kostenlos ausstellen. Also los!

Haben Sie ein spannendes Projekt, das Sie präsentieren möchten, melden Sie sich an! Je mehr Aussteller mit interessanten Präsentationen dabei sind, um so bunter und inspirierender wird die Maker Faire!

Wer ausschließlich als Gast kommen möchte, um sich von all den tollen Ideen inspirieren zu lassen und die neuesten Entwicklungen in der Maker-Szene zu sehen, kann sich jetzt noch einen saftigen Rabatt von 10 Prozent auf die Eintrittskarten sichern. Dieser Rabatt gilt bis zum 21. Mai.

Makey war natürlich auch dabei und ganz verzückt von all den kreativen Projekten.

Maker Faire Ruhr

Vom 16. bis 17. März 2024 fand in Dortmund auf dem Gelände der DASA-Arbeitswelt-Ausstellung die Maker Faire Ruhr statt. Über 50 Aussteller haben dort ihre Projekte gezeigt, rund 5000 Besucher und andere Maker inspiriert und selbst auch die ein oder andere neue Idee mit nach Hause genommen.

Natürlich war auch die Redaktion des Make Magazins mit dem heise-Shop dabei! Am Make-Stand konnten sich Besucher bekannte Projekte aus dem Magazin ganz genau anschauen: gehackte IKEA-Produkte, voll ausgestattete Maker-Koffer in verschiedenen Größen und natürlich die redaktionseigene Posteule! Erfolgreich testete die Redaktion auch ein neues Standkonzept, das auf Euroboxen und Holzplatten beruht. In Hannover bauen wir damit einen großen Stand.

Die spannenden Projekte der Make warten auf die Besucher.

In den industriellen Hallen der DASA haben sich die Maker superwohlgefühlt.

Zu den Projekten standen dann auch die jeweiligen Redakteure bereit, um Fragen zu beantworten, oder sogar Verbesserungsvorschläge entgegenzunehmen. Alles wurde fleißig von unseren Social-Media-Kanälen begleitet, damit auch die Maker zu Hause einen Einblick in das Geschehen bekamen (oder sogar noch zum Besuch motiviert wurden).

Entspannen ist nicht! Für Social-Media mussten die Redakteure ihre Maker-Skills zeigen.

Aber die Redaktion besteht natürlich auch aus Makern, die mit neugierigem Blick über die Messe gegangen sind, um sich inspirieren zu lassen oder vielleicht das nächste große Titelprojekt zu finden. Denn bei der Make kann jeder Autor werden. Der stellv. Chefredakteur Peter König hielt an zwei Tagen einen Vortrage dazu, wie man einen Artikel im Magazin veröffentlichen kann.

Ohne blinkende Lichter ist eine Maker Faire undenkbar.

Ob automatische Cocktail-Mixer, ein Rudel von Star Wars Robotern oder Experimente an gezüchteten Lungenzellen, auf der Maker Faire Ruhr gab es viel zu sehen. Und auch zu lernen! In verschiedenen Vorträgen konnten interessierte Maker in unterschiedliche Themen reinschnuppern.

Gefährlich wie das Magazin. Brand-heiße Vorträge wie diesen gibt es nur auf der Maker Faire.

Die Redaktion freut sich schon auf die nächsten Maker Faires und auf alle Maker, die tolle Projekte vorstellen, Fragen stellen oder sich in die Riege der Make-Autoren einreihen. —das