Make Magazin 5/2024
S. 6
Make
Leserforum

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Sehr hilfreich

Modulare Frontplatten, Make 3/24, S. 16

Ihr Artikel von Gert Michaelis über das Mosaik-Frontplattensystem hat mir bei einem Projekt sehr weitergeholfen. Seit Jahren möchte ich ein Anzeigentableau bauen, das ähnlich aussieht wie in großen Leitwarten. Ich hatte nur keine Idee, wie ich die Anzeigenfelder konstruieren soll.

Das Mosaik-System hat mir nun eine Idee zur Umsetzung gegeben, siehe Fotos anbei. Ich habe das Skript angepasst für M2/M3-Zylinderkopfschrauben und das Ganze dann mit einem selbst konstruierten Modulargehäuse kombiniert. Die Anzeige selbst ist mit RGB-Streifen realisiert und wird von einem Arduino kontrolliert. Ein Raspberry Pi führt im Hintergrund die Überwachung aus, pingt Systeme, fragt Status-Webseiten und MQTT-Broker ab und färbt dann die Felder passend ein.

Der erste Gehäuseentwurf war mit einer Art Diarahmen, in dem das Anzeigenfeld eingebaut ist. Das habe ich dann noch vereinfacht mit milchigem Acryl, mit dem Laser auf Fenstergröße passend geschnitten und mit Klebefolie beschriftet.

Andreas

Fehler beim Preisrahmen

Strompreise im Auge behalten, Make 4/24, S. 8

Der Fehlerteufel hat sich eingeschlichen. Auf der Adapterplatine 2 mm (1/10'') sind drei SMD-Widerstände verlötet. Einer hat 0 Ohm und dient als Brücke, zwei weitere haben 10 KOhm. Leider ist im Schaltplan nur einer davon vorhanden. Alle Nachbauer, die die Adapterplatine verwenden, werden den Fehler nicht merken, die anderen leider schon. Hier der korrigierte Schaltplan, den wir auch auf Github im Projekt-Repository hinterlegt haben.

Toleranzen einhalten

Programmieren mit Sming, Make 4/24, S. 94

Vielen Dank für den interessanten Artikel „Programmieren mit Sming“! Ein Thema waren darin auch Time-of-Flight-Sensoren. Ich würde solche Sensoren gern zur Überwachung eines Sähgeräts verwenden. Dazu brauche ich eine stabile Distanzmessung mit Toleranz von +/- 1 mm. Leider liefert der ToF-Sensor VL6180X selbst nach Kalibrierung, bei unterschiedlichen Messmethoden (Single-Shot / Continuous) und unabhängig von der Sensor-Charge bei real 6 mm stabilem Abstand immer Zufallszahlen zwischen 4 und 10 mm. Gibt es irgendeine Möglichkeit, den Sensor so zu tunen, dass die Toleranz eingehalten wird?

Uwe Beierlein

Wenn ich mir das Datenblatt ansehe, ist schon das Rauschen bei 2 mm. Der Sensor ist wohl nicht für so kleine Entfernungen und Genauigkeiten gemacht. Ist halt ein bezahlbarer Sensor. Für ein Sähgerät vielleicht nicht das Richtige; ich denke, er arbeitet auch eher an glatten Oberflächen. Mit einem Mittelwert zwischen 10 und 4 mm ist er ja mit 7 mm schon mal nah dran. Weiter habe ich mich bisher auch nicht mit dem Sensor beschäftigt. Viele Grüße Carsten Wartmann

Stolzer Papa

Löt-Makey, Maker Faire und Magazin

Liebe Make-Redaktion, vor ungefähr einem Dreivierteljahr habe ich zum ersten Mal mit meinem Sohn (nun sechs Jahre alt) einen Makey-Bausatz gelötet. Heute ist mein Geburtstag und er hat mir ein selbst gemaltes Bild geschenkt. Darauf zu sehen: zwei Personen, die auf Bürostühlen an einem Schreibtisch sitzen. Auf dem Monitor vor ihnen ist die Makey-Bauanleitung zu sehen. Daneben wurde der Makey in echter Größe abgemalt. Ich glaube, er hat diesen Tag in sehr schöner Erinnerung. Vielen Dank für diesen Stolzer-Papa-Moment!

Stolzer Papa

Gern geschehen. Wir freuen uns immer wieder, auch die Jüngeren fürs Selbermachen begeistern zu können!

Zu teuer

Ikea-Hack-Sandmaltisch, Make 4/24, S. 16

Vor ein paar Tagen lief ich Gefahr, den Frühstückskaffee wieder auszuspucken, als ich die Kosten für den IKEA-Hack-Sandmaltisch im Heft 4/24 gesehen habe. 500 €! Für ein Spielzeug, welches Kinder am Strand oder im Sandkasten mit den Fingern reinmalen. Never ever würde ich für so etwas so viel Geld ausgeben, das keinen Mehrwert hat. Einfach eine Spielerei. Haben die Leute zu viel Geld?

Da ist der batteriebetriebene Rahmen ein paar Seiten vorher viel „sinnvoller“, da es mir doch etwaige Mehrkosten ersparen könnte. Ich bin langjähriger Leser der Make-Zeitschrift, von Beginn an, habe mir fast alle Hefte durchweg gekauft, bis auf die letzten zwei oder drei. Mich wundert es nicht, dass sich alte Elektroniker-Hasen öfters mokieren.

Alexander Kominik

Ein Mondrian an der Wand hat sicher auch keinen weiteren Mehrwert, als seinen Besitzer zu beglücken. Und um damit angeben zu können ;-) Ein teures Projekt pro Jahr können wir schon mal ins Heft bringen, oder?

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