Observability: Unter verschärfter Beobachtung
Virtualisierung, DevOps und Cloud-Anwendungen definieren klassisches Monitoring neu. Verbesserten Einblicken in die Software steht eine wachsende Komplexität gegenüber.
Was du nicht messen kannst, kannst du nicht steuern – so Peter F. Drucker, Autor mehrerer Werke über Theorie und Praxis des Managements. Deshalb ist ein aktives Monitoring möglichst vieler Komponenten die Basis für eine performante IT.
Heutzutage spielen klassische Monitoringparameter wie Lüfterumdrehungen und defekte Festplattensektoren eine geringere Rolle für die Verfügbarkeit von Applikationen. Deshalb wird die Ende-zu-Ende-Überwachung unter dem Begriff Observability (Beobachtbarkeit) neu gedacht und weiter gefasst. Beim klassischen Monitoring ist im Vorhinein definiert, was gemessen wird – beispielsweise die Speicher- und CPU-Auslastung. Zielparameter sind dabei Verfügbarkeit, Performance und Ressourcenauslastung.