Bereit für den Parkour
DJI Mini 4 Pro im Test: Mini-Quadrokopter mit Rundum-Sensoren
Obwohl DJIs neue Mini-Drohne in der Einstiegsversion preiswerter startet als seinerzeit die Vorgängerin, bietet sie eine bessere Bildqualität, eine höhere Reichweite, neue Aufnahmefunktionen und omnidirektionale Hinderniserkennung für einen sicheren Flug.
Leichte Drohnen unter 250 Gramm sind äußerst beliebt, da sie nicht nur einfach zu transportieren sind, sondern sich entsprechend den Drohnenvorschriften in den meisten Ländern auch mit nur wenigen Einschränkungen (darunter in der EU ohne Führerschein) einsetzen lassen. Aufgrund ihres geringen Gewichts ließen die kleinen Drohnen jedoch bisher einige Funktionen der schwereren Modelle vermissen. Nachdem DJIs Mini 3 Pro (Test in c’t 13/2022, S. 82) bereits einige dieser Lücken geschlossen hatte, setzt die Mini 4 Pro diesen Weg nun fort.
Der neue Quadrokopter hat weniger Kanten als sein Vorgänger, vor allem stechen aber die neuen Sensoren an der Ober- und Unterseite der Drohne heraus. Sie ermöglichen eine 360-Grad-Hinderniserkennung. Neu sind zudem die Landekufen an den Auslegern, die den Kopter beim Starten und Landen stabilisieren. Auch die neue Mini-Drohne ist zusammenklappbar und passt so in die Jackentasche.