Gut beschirmt
12 Werbeblocker im Vergleich
Im Kampf gegen aufdringliche Onlinewerbung haben die Browserhersteller aufgerüstet. Aber wie gut schirmen Vivaldi, Brave & Co. ihre Nutzer vor Werbemüll ab? Können es die integrierten Blocker inzwischen mit Add-ons und DNS-Blockern aufnehmen?
Onlinewerbung nervt: Über, unter, neben Artikeln heischen zappelnde Banner und automatisch startende Videos um Aufmerksamkeit. Pop-ups schieben sich in den Vordergrund und müssen weggeklickt werden. Manches Banner bleibt so lange starr am unteren Browserrand kleben, bis man ein Lösegeld bezahlt, sprich: ein Abonnement abschließt. Und Buttons oder „weitere Artikel“, die wie die Elemente der Website gestaltet sind, verleiten zu Fehlklicks.
Die Liste ließe sich beliebig fortsetzen. Bei vielen Websites stören derart viele Elemente die Betrachtung der Inhalte, dass die Nutzung eines Werbeblockers einem Akt digitaler Notwehr gleichkommt.