Artikel-Archiv MIT Technology Review 3/2017, Seite 28

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    Horizonte | Medizin

    Wenn Wissenschaftler sich anschicken, die Grenzen der Medizin zu verschieben, gelten sie schnell als verrückt. Dabei haben Mediziner in der Vergangenheit immer wieder unerreichbar geglaubte Therapien entwickelt. Heute gelingt es ihnen, Herzen zu transplantieren, Insulin herzustellen oder Kinder im Reagenzglas zu zeugen. Der Fortschritt lehrt, dass utopische Ziele nicht unbedingt utopisch bleiben. So könnte es auch den Projekten gehen, die wir auf den folgenden Seiten vorstellen: Forscher wollen das komplette menschliche Genom nachbauen, Ersatzorgane in Tieren heranwachsen lassen, einen Kopf transplantieren und Tote wieder zum Leben erwecken. Klingt verrückt. Aber was, wenn das Verrückte von heute die Hoffnung von morgen ist?

    Umfang: ca. 9 redaktionelle Seiten
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