Schöner arbeiten: Der perfekte PC für Kreative

Grafiker, Webdesigner, Animationskünstler, Spieleentwickler: Sie alle brauchen PCs, die nicht nur sehr schnell sind, sondern auch auf dem Schreibtisch was her machen und besonders leise sind. Bisher war das Angebot dünn, doch jetzt kommt Bewegung in den Markt.

Kreativwirtschaft. Unter dem Begriff tummeln sich Dutzende Berufe, wobei niemand so genau weiß, was damit eigentlich gemeint ist. Der 2009 von der Wirtschaftsminister-
konferenz empfohlene Leitfaden teilt die Branche in Kulturwirtschaft und Kreativ-
branchen ein. In die erste Sparte fallen unter anderem Architekten und Designer, in die zweite Werber und die Software/Spiele-Industrie. Besonders überzeugend ist diese Einteilung nicht, hieße sie doch, dass Designer nicht kreativ sind und die Spiele-Industrie keinen kulturellen Beitrag leistet. Nähert man sich der Definition von der technischen Seite, ergibt folgende Einteilung Sinn:

  • 2D-Kreative: Grafiker, Illustratoren, Fotografen, Webdesigner, Videofilmer – sie erzeugen zweidimensionale Medien, die auf Papier gedruckt oder auf einem Monitor bzw. auf einer Leinwand gezeigt werden. Auf ihren Rechnern finden sich Programme wie Adobes Creative Cloud oder Videoschnitt-Software wie DaVinci. Die visuell arbeitenden Kreativen haben besonders hohe Anforderungen an die Farbtreue der Bildschirmdarstellung, damit der Ausdruck später nicht abweicht. Dafür muss ein Bildschirm professionell nach Pantone kalibriert sein und den vollen Farbraum von Adobe RGB wiedergeben.
  • 3D-Kreative: Architekten, 3D-Animationskünstler, Produktdesigner – sie erzeugen
    im Rechner dreidimensionale fotorealistische Gegenstände und Welten. Konstruktionswerkzeuge wie Autocad, Cinema 4D oder die Werkzeuge der 3DExperience Plattform befinden sich häufig auf ihren PCs. Die brauchen leistungsstarke Grafikkarten in Verbindung mit einem schnellen Mehrkernprozessor, denn nichts nervt mehr als Modelle, die sich nur unter Ruckeln bewegen, oder Wartezeiten beim Rendern von Szenen. Auch in der 3D-Welt ist die korrekte Farbwiedergabe wichtig: Pantone-Kalibrierung und 100 Prozent Adobe-RGB-Farbraum sind obligatorisch.
  • Entwickler: Ingenieure, Softwareentwickler und Experten für Augmented und Virtual Reality arbeiten mit Softwaretools wie VRED Professional oder Tensorflow, sie programmieren in C++, Python oder Mathlab. Mit einer Grafikkarte ist es hier nicht getan, vielmehr werden die leistungshungrigen Rechenaufgaben auf viele Grafikprozessoren verteilt. So erreichen einzelne PCs Rechenleistungen im Teraflop-Bereich, um Aufgaben des maschinellen Lernens oder physikalische Simulationen ohne Wartezeit zu bewältigen.

Kein Allerwelts-PC

Ein Illustrator hat andere Ansprüche als ein Physiker, der Strömungssimulationen berechnet -Topwerte bei Rechen- und Grafikleistung sowie großzügige Arbeits- und Festspeicher sind aber für alle Angehörigen der drei Gruppen wichtig, wobei die Ansprüche von oben nach unten noch zunehmen. Viele der genannten Kreativarbeiter kaufen sich einen leistungsstarken PC von der Stange und geben sich damit zufrieden – allerdings nur, weil sie nicht wissen, wie viel flüssiger und präziser die Arbeit mit einem PC von der Hand geht, der schon von vornherein auf die speziellen Anforderungen ausgelegt ist. Beispiel Farbwiedergabe: Natürlich lassen sich auch gängige Monitore (mühevoll) kalibrieren, eine optimale Farbwiedergabe mit 100 Prozent Farbraumabdeckung wird man damit aber kaum erreichen.

PCs, die eigens auf die oben skizzierten Anforderungen von Kreativen zugeschnitten sind, hat Acer unter dem Namen ConceptD vorgestellt. Das Portfolio umfasst Desktop-PCs, Notebooks sowie Monitore. Alle PCs haben deutlich mehr Power, als man von Oberklasse-Geräten bisher erwarten konnte: Schnelle und dennoch platz- und energiesparende Prozessoren der 9th und 10th Intel® Core™ Prozessor-Generation, die eine erhebliche Leistungssteigerung bieten, auch bei der Konnektivität – per Kabel oder drahtlos. Außerdem an Bord sind Grafikbeschleuniger von NVIDIA sowie reichlich Speicher.

Auf die Extras kommt es an

Was ConceptD für Kreative besonders interessant macht, sind einige zusätzliche Features wie Pantone zertifizierte Bildschirme mit großer Farbraumabdeckung bei allen Notebooks und Monitoren. Besonders leistungsfähigen PCs wird häufig nachgesagt, dass sie leider auch besonders hässlich sind. Das ist hier anders. Acer achtet darauf, dass sich die Geräte der ConceptD-Reihe harmonisch in das Arbeitsumfeld der Kreativarbeiter einfügen. Die legen großen Wert auf wertiges Design am Arbeitsplatz, minimalistische und edle Möbel, eine hübsche Pflanze und ähnliches. Ein Desktop-PC, der wie ein grober Blechklotz aussieht, oder ein Taschen-ausbeulender Schlepptop sind ein No-Go. Schließlich haben Kreativarbeiter häufig direkten Kontakt mit Kunden und möchten ihre Arbeiten dann ansprechend präsentieren. Das ConceptD Notebook 7 gibt es in schlichtem Weiß, das Modell 5 sowie den „Leistungsträger“ ConceptD 9 mit seinem Schwenkmonitor in dezentem Schwarz. Der Desktop-PC ConceptD 500 wiederum kombiniert ein weißes Gehäuse mit einer Einlage in Holzoptik, die sich gleich auch noch zum kabellosen Laden des Smartphones eignet. Auch an Kleinigkeiten ist gedacht, die gerade Kreativen Freude machen dürften: eine ausziehbare Halterung für Headset oder Kopfhörer und Bügel an der Rückseite des Gehäuses zum Sammeln der Kabel.

Seit Ende 2019 nutzt Lars Nagler einen ConceptD 7 Pro. „Mit dem High-End Laptop ist das mobile Arbeiten im 3D- und Animationsbereich erstmals sinnvoll möglich“, sagt der Mediendesigner, der 3D-Visualisierungen und Animationsfilme für die Deutsche Bahn und das Deutsche Hygiene Museum Dresden entwirft. „Ich habe alle meine Workflows auf das ConceptD 7 Pro übertragen. Liquid- und Feuersimulationen laufen sogar spürbar schneller als auf dem alten Desktop-Rechner mit 12 Kernen und drei Grafikkarten – das liegt am guten Zusammenspiel von CPU und GPU.“

Lieber leise

Durch eine clevere Kühlung sind alle PCs der ConceptD-Reihe leiser als 40 dB, selbst unter Volllast. Das entspricht etwa dem Geräusch in einem Schlafzimmer bei Nacht (ohne Schnarchen) und ist leiser als zum Beispiel ein Kühlschrank, wenn der Kompressor läuft.

Weit verbreitet auf den Rechnern von Kreativen sind die Programme der Creative Cloud von Adobe. Photoshop, Illustrator, InDesign und Co. sind wichtige Werkzeuge vor allem für die visuelle Gestaltung. Deshalb darf die Creative Cloud auf den ConceptD-PCs nicht fehlen. Acer ist Partner von Adobe und liefert alle PCs mit einem Probeabo für die Programme von Adobe aus. Mit der Registrierung des PCs wird die Creative Cloud für drei Monate kostenlos freigeschaltet.

kommentar field