Digitalisierung vorantreiben – Routinearbeiten automatisieren

Die Corona-Pandemie hat die Digitalisierung in Fahrt gebracht. Aufgabe der IT ist es nun, sie zu konsolidieren und weiter auszubauen. Den dafür erforderlichen Spielraum gewinnt nur, wer langwierige Routinearbeiten wie Patch-Verteilung und grundlegende Security-Maßnahmen automatisiert.

Was bis vor Kurzem noch unmöglich schien, ist Alltag geworden. Die Corona-Krise hat der Digitalisierung einen entscheidenden Schub verpasst. In nur wenigen Monaten hat die Pandemie Unternehmen endlich dazu gebracht, Digitalisierungsprojekte anzugehen. Videokonferenzen ersetzen nun unnötige Geschäftsreisen, mobile und dezentrale Meetings und Konferenzen sind Standard geworden. Zahlreiche Unternehmen haben auf Homeoffice umgestellt – obwohl ihnen das jahrelang undenkbar erschien.

Der Digitalisierungsschub hat alle Branchen erfasst. Ob im Handel, in der Kommunikation oder im Bildungswesen – allerorts digitalisieren Betriebe derzeit Prozesse oder richten sogar ihr gesamtes Geschäftsmodell neu aus. Bei etwa zwei Drittel aller Unternehmen hat die Corona-Krise die Digitalisierung ihres Geschäftsmodells bereits beschleunigt oder das Tempo der Digitalisierung erhöht, ergab eine von Bitkom Research und TCS initiierte Befragung unter Führungskräften in deutschen Unternehmen im Mai/Juni 2020.

Dieser Impuls kann aber nur der Anfang sein. Jetzt gilt es, diesen Antrieb zu nutzen. Denn das Virus wird nicht die letzte Krise sein, die unsere hypervernetze Welt trifft. Die IT muss sich fit machen für die Zukunft – und eine fortgeschrittene Digitalisierung ist das beste Mittel, in Krisenzeiten anpassungs-, handlungs- und damit überlebensfähig zu sein.

Wer langfristig resilient bleiben und mit dem Wettbewerb mithalten will, muss jetzt das erforderliche Fundament schaffen – dabei gilt es, die Maßnahmen zu konsolidieren und weiter auszubauen.

Zeitfresser Routinearbeiten

Diese Aufgabe gestaltet sich für die IT jedoch alles andere als einfach: Zum einen sind die Administratoren durch die hohen Anforderungen digitaler Prozesse während eines Großteils ihrer Arbeitszeit damit beschäftigt, diese umzusetzen und zu managen. So müssen sie etwa im Zuge der Digitalisierung Arbeitsabläufe vernetzen, die Belegschaft beim mobilen Arbeiten betreuen und die IT-Infrastruktur für Webkonferenzen stark erweitern.

Zum anderen müssen sich die Administratoren aber auch weiterhin um ihre Basisaufgaben kümmern: Eine performante, stabile und sichere Infrastruktur zur Verfügung stellen. Software-Verteilung, Konfiguration, Patch-Management, Backups, Benutzer- und Rechteverwaltung gehören ebenfalls zu den täglichen Aufgaben, die mit den Digitalisierungsprojekten nicht weniger werden. Im Gegenteil: Die Routineaufgaben erfordern mit der verstärkten Digitalisierung noch mehr Zeit als zuvor – Zeit, welche mit den steigenden Anforderungen die wenigsten Admins aufbringen können.

Unified Endpoint Management (UEM) befreit Administratoren von Routinearbeiten und gibt ihnen mehr Zeit für Digitalisierungsprojekte. (Quelle: baramundi)

Einer der größten Zeitfresser für Administratoren ist der Aspekt Sicherheit. Auch hier werden die Anforderungen eher größer als kleiner. Defizite in der Absicherung der IT-Infrastruktur, die bisher kaum beachtet wurden, werden durch Digitalisierung akut: Vermehrte Remote-Arbeit vergrößert die Angriffsfläche für Cyber-Kriminelle und erhöht das Risiko von Datenverlusten. Cyber-Attacken zielen immer häufiger auf unternehmenseigene Smartphones ab, auf denen Mitarbeiter auch private Anwendungen installieren können. Zusätzliche Anwendungen zur Koordination und Vernetzung der Mitarbeiter untereinander können ebenfalls zu Einfallstoren für Angreifer werden. Ganz zu schweigen von der Gefahr, die von ihnen für die Sicherheit der persönlichen Daten ausgeht.

Manuelle Arbeiten automatisieren

Wer die digitale Transformation seines Unternehmens vorantreiben und trotzdem noch mit der alltäglichen Arbeit zu Rande kommen will, hat nur eine effektive Option: Die Automatisierung langwieriger Routinearbeiten mit moderner Unified Endpoint Management Software. Solche Lösungen für das Schwachstellen/Endpoint-Management erledigen Aufgaben wie das Installieren, Verteilen und Inventarisieren von Software automatisch – und helfen gleichzeitig dabei, die erforderliche Sicherheit zu schaffen.

Endpoint Management-Lösungen erfassen den Bestand an Hardware, Software, Apps und Lizenzen. Zudem informieren sie über den aktuellen Status der genutzten Endgeräte. Über eine Software-Paketierung und -verteilung lassen sich gemeinsam genutzte oder individuell angeforderte Anwendungen und die dazugehörigen Einstellungen verteilen.

Auch für die Sicherheit ist gesorgt. Automatisierte Vulnerability Scans informieren zuverlässig über Schwachstellen in der eingesetzten Software und die Gefahr, die von diesen ausgehen. Auf Basis dieser Daten kann das Patch-Management die erkannten Lücken schließen. Managed Software ermöglicht es zudem, Updates zeitnah und ohne großen Aufwand im gesamten Netzwerk zu verteilen.

All dies steht auch für Geräte zur Verfügung, die sich außerhalb des Unternehmens befinden, so dass Devices im Home oder Mobile Office ebenso auf dem neuesten Stand gehalten werden können. Eine Management-Lösung mit automatisiertem Patch Management verringert auch hier deutlich das Risiko, dass PCs, Laptops oder Smartphones Opfer von Cyberattacken werden. Im Fall der Fälle können entwendete oder verlorene Smartphones sogar per Fernzugriff gelöscht werden.

Die baramundi Management Suite beinhaltet all diese Features. Administratoren können den Aufwand für bisher manuell erledigte, zeitaufwändige Routinejobs mit der Management Suite erheblich reduzieren. Gleichzeitig lässt sich der gesamte Lifecycle aller im Unternehmen eingesetzten Endgeräte managen – vom klassischen Windows Client bis hin zum mobilen Endgerät. So gewinnen IT-Teams Zeit für neue Projekte und reduzieren ihre Kosten.

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