Einfach, effizient und kostengünstig: Datensicherheit für KMU

Auch kleine und mittelständische Unternehmen brauchen leistungsfähige Lösungen zum Schutz und zur Sicherung von Daten. Hierbei gilt es, auf eine Reihe entscheidender Kriterien zu achten.

Die Corona-Pandemie ist ein Schub für die Digitalisierung. Das ist gut, setzt aber vor allem kleine und mittelständische Unternehmen noch stärker unter Druck. Die Mengen an Daten, Nutzern und Apps steigen schneller als zuvor, Daten wandern in die Cloud, die Virtualisierung von IT-Architekturen nimmt zu – das Einzige, was nicht mehr wird, ist das Geld, mit dem all das bezahlt werden muss. Zusätzlich hängt das Thema Datenschutz und IT-Sicherheit wie ein Damoklesschwert über den IT-Abteilungen. Erfreulich ist, dass die Unternehmen dennoch handeln: Laut der ESG-Erhebung „2020 Technology Spending Intentions“ haben das Backup und die Wiederherstellung von Daten im laufenden Jahr oberste Priorität bei der IT-Modernisierung, und Backup und Archivierung sind der zweitwichtigste Anwendungsfall für die Cloud-Nutzung.

Problem erkannt, Gefahr aber noch nicht gebannt, denn bei der Einrichtung einer Sicherheitsarchitektur kommt es drauf an, wie diese umgesetzt wird: So sicher, aber auch so einfach wie möglich und mit dem größten Nutzen pro Euro. Data Protection soll Unternehmensdaten in kleinen und mittelständischen Unternehmen vor dem versehentlichen Verlust oder Beschädigung sowie vor Diebstahl und bösartigen Angriffen schützen. Das umfasst Aufgaben wie Backups von Daten, die vor Ort, an externen Standorten und/oder in der Cloud gespeichert sind, und den Einsatz von Technologien, Policies und Verfahren zum Schutz von Datenbeständen vor Malware-Attacken, Computerausfällen sowie Einrichtungs-, Anwendungs- und Nutzerfehlern.

Sechs Eigenschaften, die eine Data-Protection-Lösung aufweisen sollte

Das sind die Basics. Darüber hinaus sollten KMU auf folgende sechs Eigenschaften auf der Suche nach einer Lösung für die Datensicherung sind:

Einfach: Die Lösung sollte Hardware und Software in einer einzigen Anwendung vereinen und das Monitoring und Management mit einer intuitiven Nutzeroberfläche erlauben, auch wenn dahinter komplexe Infrastrukturen aus mehreren Plattformen hängen. Alle Abläufe wie die Erkennung von Angriffen oder der Schutz von Daten in der Cloud sollten automatisiert ablaufen. Dazu gehören automatisierte Datenbackup-Lösungen für VMware-basierte Hybrid-Cloud-Umgebungen und moderne „Tanzu“-Anwendungen.

Skalierbar: Auch kleinere Unternehmen – und ihre Datenmengen – wachsen. Daher sollte die Lösung viel Spielraum für Erweiterungen lassen, bis in den Petabyte-Bereich. Sie sollte Daten schützen, egal wo sich diese befinden: lokal, virtualisiert oder in Public- oder Hybrid-Clouds.

Effizient: Natürlich kann man Berge an Festplatten anschaffen oder Cloudspeicher buchen, doch das ist teuer. Backup-Lösungen sollten also möglichst große Datenmengen mit möglichst wenig Speicher sichern.

Schnell: Ein hoher Datendurchsatz und viele Backups in kürzerer Zeit senken den Speicherbedarf und reduzieren die Anforderungen an die Übertragungsbandbreite.

Kostengünstig: Für 35 % der IT-Manager, die mit der Implementierung von DataProtection-Prozessen und -Technologien betraut sind, sind regelmäßig die Kosten eine der größten Herausforderungen. Eine Technologie zur Deduplizierung von Daten hilft, Speicherplatz zu sparen und reduziert die Übertragungskosten. Je nach Anwendungsfall erreicht eine gute Lösung Deduplizierungsraten von mindestens 10 zu 1 bis idealerweise über 100 zu 1, was bedeutet: 100 Petabyte an Daten lassen sich in weniger als einem Petabyte Speicherplatz sichern. Oft gibt aber auch versteckte Kosten, etwa für eine längere Support-Laufzeit – es lohnt sich also, auch anderweitig genau hinzusehen. Ein Online-Kostenkalkulator hilft, die echten Kosten und Einsparungen zu berechnen.

Zukunftssicher: Viele KMU zögern mit der Anschaffung einer umfassenden Sicherheitslösung, weil sie befürchten, die Lösung könnte bereits in wenigen Monaten veraltet sein – was einerseits stimmt, da sich die Technik rasant weiterentwickelt. Andererseits geben gute Anbieter langfristige Garantien für die Optimierung des IT-Lebenszyklus. Ein Beispiel: eine dreijährige Zufriedenheitsgarantie, nahtlose Upgrades und sorgenfreie Datenmigrationen.

Orientierungshilfe Gartner Magic Quadrant

Zugegeben, all diese Eigenschaften bei der Vielzahl von Angeboten auf dem Markt abzufragen ist eine Fleißaufgabe. Da hilft ein Blick in Gartners Magic Quadrant Data Center Backup & Recovery Solutions 2020. Dort ist Dell Technologies im Gartner Quadrant der „Leader“ weit vorn aufgeführt – wie schon seit dem Jahr 1999. Die Autoren der Studie loben vor allem die Effizienz bei der Datenreduzierung, die hohe Qualität und die niedrige Ausfallrate der Produkte sowie die globale Präsenz des Anbieters.

Mehr zu den Data-Protection-Lösungen von Dell für kleine und mittelständische Unternehmen erfahren Sie hier.

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