Digitale Stempeluhr: Neun Apps zum Erfassen von Arbeitszeiten im Vergleich

Apps machen die Zeiterfassung für Arbeitnehmer und Arbeitgeber sehr einfach. Kostenlose Basisversionen helfen, die App mit den richtigen Funktionen zu finden.

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Neun Apps zur Erfassung von Arbeitszeiten

(Bild: Thomas Kuhlenbeck)

Lesezeit: 18 Min.
Von
  • Dr. Hans-Peter Schüler
Inhaltsverzeichnis

Bei einer App mit einem Namen à la "virtuelle Stechuhr" könnte man denken, sie leistet nicht mehr als der altbekannte Lochkartenstanzer neben einem Fabriktor. Doch die Funktionen gehen weit über das bloße Notieren von Kommen- und Gehen-Zeiten hinaus. Die konkreten Aufgaben lassen sich für zwei unterschiedliche Rollen umreißen: Die hier vorgestellte Software hilft vor allem Projektarbeitern und Freiberuflern, ihren Zeitaufwand zu dokumentieren. Andere Apps decken vornehmlich die Bedürfnisse von Betrieben ab und kommen für den persönlichen Gebrauch nicht in Betracht.

Mit persönlichen Apps notieren zum Beispiel Projektarbeiter und Freiberufler auf einem Endgerät wie einem Smartphone, wann und wie lange sie sich mit dieser und jener Aufgabe beschäftigt haben. Weil sich Details am besten im Probeeinsatz bewerten lassen, haben wir uns auf Apps beschränkt, die sich vor dem Kauf von Pro-Version oder Zusatzfunktionen als Basisversionen kostenlos testen lassen – in vielen Fällen genügen die vollkommen und man benötigt gar keine Upgrades. Getestet haben wir die Android-Apps "Gleeo Time Tracker", "Stempeluhr II" und "Zeiterfassung" von DynamicG sowie die iOS-Apps "atWork", "Automatische Stempeluhr", "myTime", "myWork" und "Stechuhr X". Das Programm "WorkingHours" gibt es für Android, iOS und Windows. Wir haben es unter Android und iOS getestet; die Desktopversion für Windows ließ sich aus Microsofts App-Store nicht herunterladen.

Persönliche Apps müssen in der Regel mehrere Zeitabschnitte pro Arbeitstag festhalten, die mitunter zu unterschiedlichen Tätigkeiten für separate Projekte gehören. Die Aufzeichnungen dieser Apps taugen in der Regel nicht als Beweismittel gegenüber einem Arbeitgeber, und wenn man die summierten Zeiten einem Auftraggeber in Rechnung stellt, muss der schon darauf vertrauen, dass der Anwender nur korrekte Zeiten eingetragen hat.

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