Im Test: Raspberry Pi 500 im Tastaturgehäuse und Raspi-Monitor
Der Raspi 500 ist ein Raspberry Pi 5 in einer Tastatur verbaut. Dazu passt das 15-Zoll-Display mit Klappständer. Beide taugen nicht nur für Raspi-Einsteiger.
Oh, sieht der niedlich aus: Der schneeweiße Tastaturcomputer Raspberry Pi 500 belegt nur rund zwei Drittel einer DIN-A4-Seite. Er braucht wenig Platz auf dem Schreibtisch, besonders in Kombination mit dem neuen Raspi-Monitor. Beide Geräte lassen sich rasch wegpacken, wenn man sie nicht benötigt. Damit eignet sich der Raspi 500 gut für Schulkinder, sowohl daheim als auch im Klassenzimmer. Erwachsenen Raspi-Anfängern erleichtert er genauso den Einstieg.
Eine MicroSD-Karte mit vorinstalliertem Raspberry Pi OS ist bereits eingesteckt. Die Kit-Version kommt inklusive Netzteil, Maus, HDMI-Kabel und gedrucktem Handbuch. Bisher sind nur die Raspi-500-Versionen mit englischem Tastaturlayout (US, UK) lieferbar sowie mit englischem Handbuch. Andere Sprachversionen wie Deutsch sollen "in den kommenden Monaten" folgen.
Der Raspi 500 rechnet deutlich schneller als sein vier Jahre alter Vorgänger Raspi 400 und hat doppelt so viel RAM, nämlich 8 statt 4 GByte. Der Neuling hat dieselben externen Anschlüsse wie der 400er, aber sie sind nun etwas praktischer angeordnet. Im Vergleich zu einem normalen Raspberry Pi 5 hat der Raspi 500 jedoch weniger Anschlüsse; beispielsweise fehlt der PCI-Express-Port. Aber der Reihe nach.
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