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Kaufberatung: Den richtigen Stativkopf finden 1 Kommentare

Florian Mihaljevic, Joachim Sauer

Ohne passenden Stativkopf ist ein Stativ nichts wert: Für welche Anwendung welcher Kopf am besten passt, klären wir in diesem Beitrag.

Zwischen Stativ und Kamera gehört stets ein Stativkopf. Je nach Typ eignet er sich etwa für Produktaufnahmen im Studio, Panoramen, Makros, zum Verfolgen bei Sport- oder Tieraufnahmen. In jedem Fall soll der Stativkopf helfen, ein scharfes Motiv auf die Speicherkarte zu bringen.

Der verbreitete Kugelkopf deckt, abhängig von seiner Ausstattung, tatsächlich die meisten Szenarien gut ab. Dennoch ist der weniger verbreitete Neiger oftmals noch vielseitiger einsetzbar. Daneben gibt es allerdings auch verschiedene Spezialsysteme. Getriebeneiger beispielsweise können in jeder Achse sehr exakt ausgerichtet werden. Sie empfehlen sich vor allem für die Architektur- und Landschafts-, aber auch Reprofotografie. Spezielle Panoramaköpfe kommen eigentlich nur bei mehrreihigen oder Kugel-Panoramen zum Einsatz. Professionelle Sport- und Tierfotografen, wie man sie häufig bei Sportveranstaltungen beobachten kann, verwenden wiederum gerne Kardanköpfe. Sie gleichen das Gewicht großer Teleobjektive besser aus, indem man nicht die Kamera anschraubt, sondern das Objektiv an seiner Stativhalterung.

Ratgeber und Test: Den richtigen Stativkopf finden

Kugelköpfe:


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