LCD vs. OLED: High-End-Fernseher Samsung 65Q90R gegen Philips 65OLED903
Samsung setzt bei seinen teuren Fernsehern auf LCDs, alle anderen großen Hersteller auf OLEDs. Wir lassen die beiden Display-Techniken gegeneinander antreten.
Im Test wollen wir an zwei aktuellen High-End-Fernsehern von Samsung und Philips herausfinden, ob es moderne LCD-TVs inzwischen mit OLED-Konkurrenten aufnehmen können. Und wir prüfen, in welchen Bereichen die Flüssigkristalltechnik besser abschneidet als die organischen Kollegen.
Für den 65-Zöller 65Q90R mit 1,65 Metern Bilddiagonale und 4K-Auflösung verspricht Hersteller Samsung deutlich verbesserte Blickwinkel – die Veränderung der Farben, wenn man von der Seite auf den Schirm schaut, war bislang eine unübersehbare Schwäche vieler Samsung-Geräte. Samsung setzt auf die hauseigene VA-Paneltechnik (Vertical Alignment); sie ist für ihren hohen Kontraste bekannt. Andere TV-Hersteller nutzen auch IPS-Panels (In-plane Switching); diese gelten als besonders blickwinkelstabil, sind aber nicht ganz so kontraststark.
Die selbstleuchtenden OLEDs wie im 65OLED903 von Philips sind prinzipbedingt blickwinkelunabhängig. Bei ihnen können sich allenfalls durch aufgebrachte Zirkularpolarisatoren und Antireflexschichten leichte Farbverschiebungen einstellen, wenn man von der Seite auf den Schirm schaut. Diese sind am großen OLED im Vergleich zur LCD-Technik allerdings meist vernachlässigbar.
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