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Leica Q2 Monochrom in der Praxis: Eindrücke aus "Neusehland" 8 Kommentare

Sandra Petrowitz

High-ISO-Look: Das Aufmacherbild entstand bei ISO 10.000.

Mit der Q2 Monochrom hat Leica die Konzentration aufs Wesentliche neu definiert. Die Kamera kann nur Schwarzweiß – aber wie! Ein Praxistest.

Aus Neugier hatte ich 2015 die erste Leica Q in die Hand genommen. Und prompt war es um mich geschehen. Ergänzend zu digitalen Spiegelreflexen und Zooms ist eine Q seither mein Werkzeug für besondere Fälle, vor allem bei wenig Licht und dann, wenn Fotografie so unauffällig, leise und diskret wie möglich vonstattengehen soll, zum Beispiel auf einer Schiffsbrücke.

Die Q ist für mich aber auch ein Spielzeug – sie ruft eine fast kindliche Freude am fotografischen Entdecken und Ausprobieren hervor. Diese Leichtigkeit, diese Unbekümmertheit habe ich noch mit keiner anderen Kamera empfunden.

Nun hat Leica die Monochrom-Variante der zweiten Q-Generation vorgestellt. In ihrem wetterfesten Gehäuse stecken ein für die Schwarzweißfotografie entwickelter Vollformatsensor und eine lichtstarke 28-Millimeter-Festbrennweite. Bildstabilisierung, Makro-Modus und kamerainterne Crop-Möglichkeiten ergänzen die Ausstattung. Das macht die Q2 Monochrom, die nur Schwarzweiß kann und nur eine Brennweite hat, überraschend vielseitig.


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