MetaMobile 20 im Test: Mobiler Einzugscanner für die Aktentasche
Avisions akkubetriebener Einzugscanner MetaMobile 20 scannt ohne PC-Hilfe oder App und speichert Dokumente auf eine SD-Karte.
- Rudolf Opitz
Avisions kleiner Einzugscanner MetaMobile 20 gehört in die Klasse der autonomen Mobilgeräte, die man im Archiv oder in der Bibliothek schnell aus der Aktentasche zieht. Er digitalisiert ohne PC- und Smartphone-Unterstützung Einzelblattdokumente flott und beidseitig. Die Scans landen auf einer SD-Speicherkarte. Dazu hat das etwa 600 Gramm schwere Gerät einen wechselbaren Lithium-Ionen-Akku, der über dessen USB-Schnittstelle geladen wird. An der Vorderseite nimmt ein Slot SDHC-Speicherkarten (bis 32 GByte) entgegen, ein 32-GByte-Medium liefert Avision mit.
Der MetaMobile 20 erzeugt sein eigenes, offenes WLAN, über das er Zugang zu den Scans auf der Speicherkarte gewährt. Dazu verbindet man ein Notebook oder Smartphone mit der SSID des Avision-Scanners und ruft seine Webseite mittels Eingabe von 10.10.100.1 in die URL-Zeile eines Browsers auf. Über das PhotoView genannte Frontend lassen sich die Scans betrachten und herunterladen. Jedoch kann der MetaMobile 20 über WLAN weder App-gesteuert scannen noch sich in ein bestehendes WLAN integrieren.
Um den Avision-Scanner am PC zu verwenden, braucht es zwingend das beiliegende USB-Kabel. Dazu muss man das WLAN über einen Schalter an der rechten Seite deaktivieren und den Scanner per Druck auf die Scan/OK-Taste in den PC-Modus schalten.
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