Smartes Klimagerät: Ecoflow Wave 2 im Test

Wenn man ein Balkonkraftwerk betreibt, ist ein Klimagerät kein Luxus mehr. Denn wenn es richtig heiß ist, steht auch genügend günstiger Solarstrom bereit.

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Lesezeit: 6 Min.
Von
  • Sven Hansen
Inhaltsverzeichnis

Das Wave 2 vom chinesischen Hersteller Ecoflow ist ein transportables Klimagerät, das man mit seinem Gewicht von 14,5 Kilogramm zu Hause von Raum zu Raum schleppen oder auch zum Camping mitnehmen kann. Wir haben die Wave 2 mit zusätzlichem Akkumodul mit 1159 Wh Kapazität getestet. Es macht das Klimagerät auch ohne Verbindung zum Stromnetz nutzbar, erhöht das Gesamtgewicht allerdings auf satte 21 Kilogramm. Beim Verschieben greift man dann besser zu zweit zu.

Handelsübliche Standgeräte beschränken sich meist darauf, warme Abluft durch einen Schlauch nach außen zu drücken – dabei strömt Außenluft über unkontrollierte Wege nach. Das Wave 2 beherrscht diesen Betriebsmodus, aber auch den reinen Umwälzbetrieb im Innern. Man benötigt dann zwei Schläuche nach außen – einen für Ab- und einen für Zuluft. Sie werden über Blenden über dem Lufteinlass und -auslass befestigt. Luftzirkulation im Innern und nach Außen sind damit getrennt, was eine höhere Effizienz bewirkt. Alle nötigen Schläuche und Blenden inklusive einer DIY-Hartschaumdurchführung für Selbstbauprojekte liegen dem Klimagerät bei. Ganz ohne Schläuche ist die Wave 2 nur als passiver Lüfter zu gebrauchen.

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Die Installation der Luftschläuche kann je nach lokalen Gegebenheiten recht umständlich ausfallen. Schließlich braucht es immer mindestens eine Schlauchdurchführung von außen nach innen. Auch der beigelegte Schlauch für Kondenswasser muss zu einem tieferliegenden Ablaufpunkt verlegt werden, wenn die Wave 2 Kondenswasser automatisch abpumpen soll, anstatt es manuell abzulassen.

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