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Test: Panasonic Lumix G70 31 Kommentare

Sophia Zimmermann

Die Nachfolgerin der spiegellosen Systemkamera Panasonic Lumix G6 heißt G70. Mit ihr können Fotografen Bilder direkt aus einem 4K-Film extrahieren. Außerdem legt Panasonic auch beim Sucher nach. Wir haben die Mittelklasse-Spiegellose getestet.

Die G70 steckt wie die Vorgängerin in einem Gehäuse, das sich am Design klassischer Spiegelreflexkameras orientiert – ausgeformter Griffwulst und auffälliger Sucherkasten inklusive. Kam die G6 [1] [1] noch etwas rundlich und knuffig daher, setzt die neue G70 Designakzente mit harten Kanten.

Von der vorangegangenen Generation setzt sich die spiegellose Mittelklasse-Systemkamera auch durch innere Werte ab. Wie die aktuellen Bridgekameras der FZ [2] [2]-Serie oder das Spitzenmodell GH4 filmt die Neue in 4K-Auflösung mit 3840 × 2160 Bildpunkten bei 24 oder 25 Bildern pro Sekunde. Fotografen spendiert Panasonic die zugehörige 4K-Foto-Option, mit deren Hilfe sie aus einer 4K-Serie ein Standbild mit einer Auflösung von acht Megapixeln extrahieren können.

Außerdem setzt Panasonic einen im Vergleich zur Vorgängerin verbesserten OLED-Sucher in das Gehäuse ein. Er bietet nun 2,36 Millionen Bildpunkte was einer XGA-Auflösung von 1024 × 768 Pixeln entsprechen dürfte. Den LCD-Touchscreen übernimmt Panasonic hingegen von der G6. Er löst 720 × 480 Pixel (1,04 Millionen Bildpunkte) auf und lässt sich frei schwenken und drehen.


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[1] http://www.heise.de/foto/produkte/systemkamera-spiegellos/panasonic/lumix-dmc-g6-44136/
[2] http://www.heise.de/foto/produkte/kompaktkamera/panasonic/lumix-dmc-fz1000-46599/