Test: Sechs günstige 4K-HDR-Fernseher mit und ohne Internetfunktionen

Sie wollen am TV-Display vor allem fernsehen und Videos streamen? Wir haben uns dafür die typischen Ausstattungsmerkmale der TV-Hersteller genau angeschaut.

Artikel verschenken
In Pocket speichern vorlesen Druckansicht 7 Kommentare lesen

(Bild: Andreas Martini)

Lesezeit: 25 Min.
Inhaltsverzeichnis

Für unseren Test haben wir sechs 4K-Fernseher mit unterschiedlichen Betriebssystemen ins Labor geholt. Die Geräte sollten HDR-Formate unterstützen, eine Aufnahmefunktion bieten sowie die beliebtesten Streaming-Apps mitbringen. Eine Ausnahme macht ein TV-Display von Medion, das als Vertreter von Geräten ohne Online-Anbindung dient. Weil die "dummen" TVs sehr preiswert sind, haben wir ein 65-Zoll-Modell ausgewählt – es ist mit 487 Euro dennoch das günstigste Gerät im Test. Medion hat von diesem TV auch eine smarte, rund 159 Euro teurere Variante im Programm.

Große Displays ganz ohne TV-Tuner und smarte Funktionen sind meist deutlich teurer als vergleichbar große Smart-TVs. Sie sind für den Dauerbetrieb (24 Stunden/7 Tage) ausgelegt, etwa als Werbedisplay oder Anzeigetafel. Dafür besitzen sie im Allgemeinen eine höhere Leuchtdichte, ein robusteres Gehäuse und kommen mit längerer Garantie. Über ihren Ethernet-Anschluss lassen sich diese Bildschirme aus der Ferne warten. Der höhere Preis ist auch der geringen Stückzahl geschuldet: Der Markt für 24/7-Displays ist sehr viel kleiner als für Smart-TVs, weshalb die Hersteller bei ihnen mit anderen Margen kalkulieren.

Vier Fernseher im Test zeigen 55 Zoll in der Diagonale, beim Panasonic-TV sind es 58 Zoll und das Medion-Display ist besagter 65-Zöller. Das Sony-TV markiert mit 998 Euro die obere, Grundigs FireTV-Variante mit 615 Euro die untere Preisgrenze der getesteten Smart-TVs.