Windows 10: Sinnvolle Paketmanager für Windows im Vergleich

Paketmanager erleichtern das Finden, die Installation und das Updaten von Software. Wir haben Paketmanager mit verschiedenen Funktionen ausprobiert.

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(Bild: Thomas Kuhlenbeck)

Lesezeit: 23 Min.
Von
  • Hajo Schulz
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Unter Windows neue Software zu installieren kann ganz schön anstrengend sein: Schon der Download artet zur Odyssee aus, wenn man an eine Internetseite gerät, auf der sich die eigentlichen Programm-Downloads zwischen einem Wust aus Werbe-Links verstecken. Die Installationsroutine will dann häufig endlos viele Klicks, mit denen man Lizenzbestimmungen abnicken, einen Installationsort auswählen oder optionale Komponenten ein- und ausschalten soll.

Bringt das Programm keine eigene Funktion mit, die gelegentlich schaut, ob es noch aktuell ist, geht die Klickerei nach einigen Wochen bis Monaten von vorne los – gerade von Programmen mit Online-Anbindung sollte man schon aus Sicherheitsgründen stets nur die neueste Version verwenden.

Über diese ganzen Klimmzüge können Linuxer nur mitleidig lächeln: Unter Linux ist es gang und gäbe, Software mit einem Paketmanager zu installieren. Der Anwender findet all seine Software in einem einzigen großen Archiv und muss sie sich nicht auf zig Webseiten zusammensuchen. Auch das Aktualisieren einmal installierter Programme besorgt der Paketmanager, der dazu regelmäßig im Hintergrund nach neuen Softwareversionen fahndet, sie herunterlädt und einspielt. Bedienen lassen sich die klassischen Linux-Paketmanager wie rpm oder apt traditionell über Konsolenbefehle. Dabei muss man auch unter Windows nicht auf solchen Komfort verzichten.

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