zurück zum Artikel

Apple Music Classical im Test

Sebastian Trepesch
,

Vorhang auf für Apples Klassikdienst: Das neue Streaming-Angebot ist in erster Linie eine iPhone-App. Wir haben die Ohren gespitzt.

Es hat ein wenig gedauert: Mit der Übernahme des Klassikdienstes Primephonic vor anderthalb Jahren versprach Apple zusätzliche Funktionen für klassische Musik in Apple Music, nun ist es soweit [1] [1]. Das neue Angebot ist Teil des bisherigen Musikabos, welches 11 Euro pro Monat beziehungsweise 109 Euro pro Jahr kostet. Es heißt "Apple Music Classical".

Auch wenn die Ankündigung von Apple etwas anders vermuten lässt, handelt es sich eher um eine neue App als um einen neuen Dienst. Deren Name auf dem iPhone lautet schlicht "Klassik". Für den Mac gibt es keine Software, auf dem iPad darf man sich zumindest die kleine iOS-App installieren. Eine Android-Version soll bald folgen.

Die mehr als fünf Millionen Titel lassen sich auch über Apples normale Musiksoftware [2] [2] anhören. Laut Apple handelt es sich um den "größten Klassikkatalog der Welt". Unsere Stichproben fanden wir aber ebenso bei Spotify. Und wenn nicht, fehlten sie bei beiden Diensten.


URL dieses Artikels:
https://www.heise.de/-8331928

Links in diesem Artikel:
[1] https://www.heise.de/news/Jetzt-wird-s-klassisch-Apple-Music-Classical-verfuegbar-8115275.html
[2] https://www.heise.de/news/Apple-Music-Classical-Mit-Trick-doch-auf-Mac-und-iPad-8178545.html