Kurz informiert: Digitalpakt 2.0, Geoengineering, Folienheizung, Youtube

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Inhaltsverzeichnis

Einen Digitalpakt Schule 2.0 wird es nach dem Willen des Bundesbildungsministeriums nicht vor dem Jahr 2025 geben. Das teilte eine Sprecherin des Ministeriums diese Woche auf Anfrage der dpa mit. Die Ankündigung zog sofort Kritik nach sich. Der erste Digitalpakt Schule befindet sich bereits in der formalen Abwicklung. Bis Mai 2024 können Fördergelder noch beantragt werden, danach ist aber endgültig Schluss. Dadurch ergibt sich aus Sicht der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft eine "Förderlücke von mindestens sieben Monaten". Das könne etwa dann zu Problemen führen, wenn Schulen langfristig IT-Personal gewinnen wollen.

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Die Europäische Union warnt vor den "inakzeptablen" Risiken von Geoengineering und spricht sich für internationale Anstrengungen aus, um gemeinsame Regelungen zu finden. Niemand dürfe diesbezügliche Experimente an unserem Planeten allein vornehmen, sagte EU-Kommissionsvize Frans Timmermans laut Reuters. Das Machtungleichgewicht in der Welt könnte dadurch verstärkt und Konflikte ausgelöst werden. Gespräche über die Gefahren und die mögliche Anwendung von Geoengineering könnte sich die EU demnach wohl bei den Vereinten Nationen vorstellen. Offen sei eine Vielzahl ethischer, rechtlicher, politischer und verwaltungstechnischer Fragen. Als Geoengineering werden verschiedene globale Maßnahmen bezeichnet, mit denen die weltweiten Temperaturen so weit gedrückt oder stabilisiert werden könnten, dass die Klimaerwärmung nicht weiter aus dem Ruder läuft. Darauf, dass das unvorhergesehene Konsequenzen haben könnte, wird aber immer wieder hingewiesen.

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Flache Infrarotheizungen sind heute bereits in vielen Varianten verfügbar und lassen sich etwa in Badezimmern platzsparend installieren. Noch dünner und unauffälliger kommen dagegen Heizpaneele vom finnischen Start-Up The Warming Surfaces Company daher. Die Entwickler fertigten dafür hauchdünne, weniger als ein Millimeter dicke elektrische Leiterbahnen, die mit Niederspannung betrieben werden. Auf flachen Laminat-Modulen lassen sie sich beispielsweise auf die Wände eines Raumes oder auch größere Außenflächen von Möbeln montieren. Schnell und effizient sollen sie kleine Räume auf eine wohlige Temperatur erwärmen.

Youtube möchte offenbar härter gegen User von Adblockern vorgehen. Derzeit testet die Videoplattform, Werbeblocker nach drei geschauten Videos auszusperren. Die betroffenen Personen bekommen dann eine Tafel angezeigt, die sie vor die Wahl stellt, entweder ihren Adblocker zu deaktivieren oder Youtube Premium zu abonnieren. Youtube bezeichnete die Aktion als "kleines Experiment“. Google hat wiederholt Einschränkungen beim Gratis-Schauen von Youtube getestet. Eine Garantie, dass diese Methoden letztlich breit umgesetzt werden, gibt es nicht.

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(igr)