Ausprobiert: Android 12 auf dem Raspberry Pi installieren

Mit Android Things wollte Google das Betriebssystem im IoT-Bereich etablieren – doch der Versuch scheiterte. Für Raspi-Fans gibt es nun aber eine Alternative.

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(Bild: quietbits/Shutterstock.com; c't/Christof Windeck; Bearbeitung: heise online)

Lesezeit: 15 Min.
Von
  • Tam Hanna
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Versuche, Android als IoT-Betriebssystem zu etablieren, sind nicht neu. Mit Android Things gab es sogar von Google eine offizielle Variante, die allerdings wieder aufgegeben wurde. Nun gibt es eine neue Alternative: Der auf XDA-Developers beheimatete Entwickler KonstaKang portiert Android seit einiger Zeit in Eigenregie auf den Raspberry Pi. Die aktuelle Version basiert auf Android 12 und LineageOS.

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Klingt zwar gut, doch als vollwertiger Ersatz für Android Things taugt der Build noch nicht, zudem ist die Installation nicht ganz einfach. Deshalb sind hier Raspi-Nutzer gefragt, die Lust auf eine besondere Herausforderung haben. Auf die Frage: "Warum Android 12 auf dem Raspi installieren?" reicht vielleicht schon die simple Antwort: "Weil es geht!"

Der folgende Artikel beschreibt diese Betriebssystemvariante für den Raspberry Pi und zeigt, wie sie installiert wird. Außerdem erklären wir, wie Sie auf dieser Softwarebasis mit dem Kernstück des Raspberry interagieren – dem GPIO.