Privatsphäre schützen: Werbung blockieren, Tracking und Cookie-Hinweise abwehren

Inhalte geraten im Web zur Nebensache, stattdessen dominieren Reklame und Tracking. Wer ohne Generve surfen will, muss verstehen, wie und wo seine Daten landen.

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(Bild: Sven Hauth)

Lesezeit: 11 Min.
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Consent-Banner, auch Cookie-Banner genannt, sind die Geißel des modernen Webs. Kaum eine Webseite kann man noch "einfach so" abrufen. Stattdessen drängelt sich ein Dialogfenster in den Vordergrund, eine Art digitaler Türsteher. Und der lässt einen nur rein, wenn man sein Einverständnis gibt.

Wehe dem, der nicht auf den Button "Alles akzeptieren" klickt. Wer stattdessen genau erfahren möchte, wofür er eigentlich sein Einverständnis geben soll und die entsprechenden Einstellungen einzeln vornehmen will, der sollte Zeit mitbringen. Denn dann gilt es, ellenlange Erklärtexte durchzulesen und Dutzende oder Hunderte Einzeleinstellungen vorzunehmen.

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Dabei erfüllen Consent-Banner eigentlich einen guten Zweck: Kein Website-Betreiber soll gemäß der Datenschutzgrundverordnung mit den Daten seiner Besucher einfach machen können, was er will. Stattdessen soll jeder Surfer eine informierte Entscheidung darüber treffen können, was mit seinen Daten geschieht. Und dafür muss er erklärt bekommen, was der Website-Betreiber mit seinen Daten zu tun beabsichtigt und dazu sein Einverständnis geben.

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