c’t-VDR-Samba soll aktive Verbindungen beachten

Als langjähriger Benutzer des c’t-VDR möchte ich das mitgelieferte Samba nutzen, um mir letztendlich ein zusätzliches NAS zu ersparen, indem die VDR-Workstation als Netzwerkspeicher dient. Nur, wie kann ich dafür sorgen, dass der VDR beim automatischen Herunterfahren nach einer Aufnahme die aktiven Verbindungen im Netzwerk berücksichtigt und so lange wartet, bis keine Verbindung mehr aktiv ist?

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Von
  • Ralf Schneider

Als langjähriger Benutzer des c’t-VDR möchte ich das mitgelieferte Samba nutzen, um mir letztendlich ein zusätzliches NAS zu ersparen, indem die VDR-Workstation als Netzwerkspeicher dient. Nur, wie kann ich dafür sorgen, dass der VDR beim automatischen Herunterfahren nach einer Aufnahme die aktiven Verbindungen im Netzwerk berücksichtigt und so lange wartet, bis keine Verbindung mehr aktiv ist?

Der Shutdown-wrapper des VDR bietet die Möglichkeit, beim Herunterfahren eigene Skripte auszuführen. Das kleine Skript S90.samba (siehe c’t-Link) prüft mit Hilfe des Programms smbstatus, ob noch ein Benutzer angemeldet ist. Gibt smbstatus einen entsprechenden Wert zurück, lässt das Skript nach 5 Minuten erneut prüfen. Das Skript muss im Verzeichnis /usr/share/vdr/shutdown-hooks liegen. Damit es funktioniert, muss „sudo“ installiert sein und in der Datei /etc/sudoers mit visudo der Eintrag

vdr  ALL=(ALL) NOPASSWD: /usr/bin/smbstatus

unter # User privilege specification vorgenommen werden.

www.ct.de/1014154 (rs)