Google Pixel 9a im Test: Die Software macht den Unterschied

Das Pixel 9a reiht sich nicht in den charakteristischen Google-Look ein. Beim Akku dreht das Einsteiger-Pixel den teureren Modellen eine lange Nase.

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Google Pixel 9a

(Bild: heise online/sht)

Lesezeit: 8 Min.
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Zwischen der aktuellen und der neuen High-End-Serie ist bei Google die Mittelklasse dran. Das neue Smartphone heißt Google Pixel 9a und folgt dem bewährten Rezept: viele Funktionen der Oberklasse zu einem etwas geringeren Preis in etwas anderer Optik. Wir haben dem ab 549 Euro teuren Google Pixel 9a im Test auf den Zahn gefühlt.

Das Pixel 9a sieht anders aus als die verwandten Pixels der aktuellen Baureihe. Google hat mit dem Kamerabalken auf der Rückseite das charakteristische Designmerkmal gestrichen, an dem man die Google-Handys seit der 6er-Serie schnell erkennen konnte. Sowohl der Rahmen als auch die Rückseite sind matt gestaltet. Vor allem in der schwarzen Variante – außerdem gibt es das Pixel 9a in Weiß, Blau und Pink – sieht das Smartphone schon sehr eintönig aus. Pluspunkt des Designs: Die Kamera schließt fast bündig mit der Rückseite ab, das Smartphone wackelt auf dem Tisch kaum. Das Gehäuse ist nach IP68 gegen Staub und Wasser geschützt.

Das Display des Pixel 9a ist mit einer Diagonale von 6,3 Zoll genauso groß wie das des Pixel 9. Allerdings ist das Smartphone insgesamt knapp zwei Millimeter höher und gut einen Millimeter breiter. Dieser Unterschied ist den fetten Displayrändern geschuldet, die sich um den Bildschirm ziehen und die das 9a im direkten Vergleich altbacken wirken lassen. Die Auflösung von 1080 × 2424 Pixel ergibt eine Pixeldichte von 422 dpi – das reicht locker für eine scharfe Darstellung auch kleiner Schriften. Das OLED-Panel des Pixel 9a erreichte unter unserem Messgerät eine maximale Helligkeit von 1876 cd/m², das ist kaum weniger als beim Pixel 9 Pro und auch in heller Umgebung mehr als ausreichend, um vom Display gut ablesen zu können.

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