Lexware vermarktet CRM-Webdienste von CAS

Die Softwarehäuser Lexware und CAS kooperieren beim internetbasierten Kundenmanagement. Mit dem neuen Produkt eCRM lassen sich unter anderem Kontaktdaten automatisch mit lokalen Installationen der Lexware-Programme synchronsieren.

In Pocket speichern vorlesen Druckansicht 17 Kommentare lesen
Lesezeit: 1 Min.
Von
  • Hans-Peter Schüler

Der Freiburger Firmensoftware-Spezialist Lexware hat eine Allianz mit dem Karlsruher CRM-Anbieter CAS geschlossen. Daraus ist mit dem Namen eCRM eine Vertriebs-Anwendung entstanden, die sich als SaaS (Software as a Service) um die Kontaktverwaltung, Chancenbewertung, das Kampagnen-Management, die Belegverwaltung und um die Telefonanbindung kümmern soll. eCRM soll "Mitte August" zunächst für Lexware-Bestandskunden in zwei Varianten zu Monatsgebühren von 15 sowie 25 Euro je Nutzer und Monat herauskommen.

Die teurere Ausführung "plus" ist laut Hersteller um "Marketing- und Vertriebsmodule" gegenüber der "basis"-Ausführung erweitert – also um Berichtsfunktionen über Verkäufe, Verkaufschancen und Kampagnenergebnisse, außerdem die CAS-spezifischen Heat-Maps zur Landkarten-Anzeige von Kundendichten. Auch kann man nur in der Plus-Ausgabe das zugrundeliegende Datenbankmodell erweitern und das System von einem Smartphone aus bedienen. Viele dieser Features erinnern an den preislich ähnlichen Dienst PIA aus dem Katalog von CAS. Abonnenten aller genannten Anwendungen erhalten standardmäßig 1[] GByte Speicherplatz für ihre Daten, die in einem Karlsruher Hochsicherheits-Rechenzentrum unter Kontrolle von CAS gepflegt werden.

Als Alleinstellungsmerkmal soll eCRM automatisch Kontaktdaten mit lokalen Installationen der Lexware-Programme Faktura+Auftrag sowie Warenwirtschaft abgleichen und sich ansonsten mit MS Office einschließlich des Mail-Clienten Outlook verzahnen. (hps)