Googles App Engine ist mandantenfähig

Zu den Neuerungen der aktuellen Version 1.3.6 des Apps Engine SDKs zählen Multi-Tenancy-Unterstützung, eine performantere Bilderverwaltung und die Eigendefinition von Fehlermeldungen.

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Von
  • Alexander Neumann

Die neue Version 1.3.6 von Googles App Engine ermöglicht es Entwicklern, die ihre Java- oder Python-Programme auf Googles Servern betreiben, diese mandantenfähig (multi-tenancy) anzubieten. Mit der dafür verantwortlichen Namespace API lassen sich einzelne Namensräume für jeden Anwender setzen, sodass die unterschiedlichen Anwender die gleiche Anwendung nutzen können, dabei aber nur Zugriff auf ihre Daten haben.

Ebenfalls neu ist ein performanteres System für das Einspielen und Anzeigen von Bildmaterial. Zugrunde liegt hierfür die gleiche Infrastruktur, die Google bei seinem Fotoservice Picasa nutzt. Sie speichert eine Kopie des Originalbildes ab und erzeugt eine URL für das Bild, über die sich automatisch die Bildgröße anpassen lassen soll. Ein Wunsch vieler Nutzer der Entwicklungsplattform scheint es zudem gewesen zu sein, eigene Seiten für Fehlermeldungen definieren zu können anstelle der automatisch erzeugten von Googles Angebot. Diesem Wunsch sind die App-Engine-Entwickler mit der neuen Version nachgekommen. (ane)