Vier In-Ear-Kopfhörer im Test
Bassmächtig oder audiophil: In-Ear-Kopfhörer Creative Aurvana Ace 3, Edifier NeoPlanar, Technics EAH-AZ1000 und Status Pro X im Test.
Apple, Samsung, Sony, Bose: Wer kabellose In-Ear-Kopfhörer kaufen will und nichts Anonymes von der Resterampe haben möchte, wird bei den großen Herstellern vermutlich am ehesten die Qualität finden, die man sucht. Doch tatsächlich gibt es Exoten, die technisch mehr auf dem Kasten haben und mit teilweise ungewöhnlicher Ausstattung aufwarten, zum Beispiel mit Auracast oder mit edlen Magnetostaten.
Wir haben uns vier Modelle angehört, die besonders guten Klang versprechen. Den preislichen Einstieg bilden die Creative Aurvana Ace 3 für 150 Euro, die wie die doppelt so teuren Pro X des New Yorker Start-ups Status Audio mit mehreren Soundtreibern pro Kopfhörer bestückt sind. Bei den Edifier Neobuds Planar (ab 200 Euro) handelt es sich um Magnetostaten und Technics experimentiert für die EAH-AZ100 mit Magnetpartikeln in Flüssigkeit.
Optisch handelt es sich bei allen um ganz normale In-Ears: Drei der vier Probanden bestehen aus einem kleinen Ohrteil und einem Steg, der aus dem Ohr herausragt. Die knubbeligen Technics verschwinden fast ganz in der Ohrmuschel. Modelle mit außen liegendem Steg sitzen vor allem in kleineren Ohren komfortabler, weil die bei ihnen kleineren Ohrteile weniger Druckschmerz erzeugen. Die Technics halten dafür fester und sind besser für sportliche Aktivitäten geeignet. Alle In-Ears sitzen in Lade-Cases aus Kunststoff. Transportfreundlich sind die von Creative und Technics, die anderen beiden tragen in der Hosentasche dick auf, siehe Maße in der Tabelle unten.
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