Antigravity A1: Erste Drohne mit Rundumblick im Praxistest

Die Antigravity A1 setzt neue Maßstäbe beim Drohnenfliegen und bei Luftaufnahmen. Dennoch ist sie nicht für jeden das beste Modell.

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Inhaltsverzeichnis

Bislang ermöglichten sogenannte FPV-Drohnen mit den dazugehörigen Brillen zwar einen Flug aus der Ego-Perspektive, doch das Sichtfeld blieb auf die Blickrichtung der Kamera beschränkt. Die Insta360-Tochter Antigravity hat mit dem faltbaren Quadrokopter A1 nun die weltweit erste FPV-Drohne am Start, die dank je einer Kamera oben und unten die Umgebung vollständig ohne toten Winkel erfasst. Kombiniert mit Head-Tracking zur Steuerung der Blickrichtung kann man während des Fluges frei um sich herumschauen, während die Drohne selbst durch die Stitching-Technik unsichtbar bleibt.

Doch nicht nur der Rundumblick während des Flugs ist eine Neuerung: Die A1 legt in ihrem internen 20-GByte-Speicher oder auf einer MicroSD-Karte auch 360-Grad-Videos der Flüge ab – in 8K (7860 × 3840 Pixel) mit maximal 30 Bildern pro Sekunde, in 5,2 K (5248 × 2624 Pixel) mit bis zu 60 fps oder als 4K-Zeitlupe (3860 × 2160 Pixel) mit 100 fps. Daraus lassen sich im Nachhinein 2D-Videos mit den besten Einstellungen anfertigen oder man schaut sich die 360-Grad-Videos in VR-Brillen wie der Meta Quest 3 und 3S an. Auch 3D-Fotos fertigt die A1 an – einzeln, in Serie oder in Intervallen und auf Wunsch auch in HDR.

Drohnen und Quadrokopter

Die Bundles aus Drohne, FPV-Brille und einem Griffcontroller kosten je nach Ausstattung und mitgeliefertem Zubehör (siehe Tabelle) zwischen rund 1400 und 1700 Euro. Wir wollten wissen, wie es sich mit der Rundumsicht fliegt, welche gestalterischen Möglichkeiten die 360-Grad-Aufnahmen bieten – und inwieweit Antigravitys Begleit-App (für Android und iOS) mittels KI aus den 360-Grad-Aufnahmen ansprechende 2D-Clips generiert.

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