Glasfasermodem oder -router: Was rechnet sich mehr fĂĽr den Glasfaseranschluss?

Den alten Router behalten und ein Glasfasermodem anschlieĂźen oder einen neuen Glasfaserrouter kaufen? So treffen Sie die richtige Entscheidung.

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(Bild: Thorsten HĂĽbner)

Lesezeit: 17 Min.
Inhaltsverzeichnis

Endlich liegt die Glasfaser im Keller und die Freude ist groß, denn es winken eine stabile Verbindung, rasante Datenraten und jahrzehntelange Zukunftssicherheit ohne erneute Bauarbeiten. Insbesondere Technikenthusiasten wird die Euphorie im Angesicht des neuen Mediums schnell auch in die Onlineshops und Elektronikmärkte locken, denn wieso sollte man sich zur Feier der Installation nicht auch gleich einen neuen Top-Router mit Glasfaserschnittstelle kaufen?

Optionen gibt es mehrere und nicht immer muss es ein neuer Router sein, denn in vielen Fällen kann man den existierenden Router per externem Glasfasermodem alias Medienkonverter weiternutzen: Der ist wesentlich günstiger als ein neuer Router. Ob die Wahl besser auf ein neues, teures Top-Modell oder eher einen günstigen Glasfaser-Medienkonverter – alias ONT, ONU oder Glasfasermodem – am vorhandenen Netzpförtner fallen sollte, hängt indes von vielen Faktoren ab, etwa dem Updatestand des vorhandenen Routers, dem Anspruch an den neuen Zugang, der per WLAN genutzten Datenrate und den örtlichen Gegebenheiten.

c’t kompakt
  • Auch 5-7 Jahre alte Mittel- und Oberklasserouter schaffen oft annähernd Gigabit-Geschwindigkeit.
  • Mit externen Glasfasermodems kann man viel Geld sparen.
  • Ob ein Neukauf sich lohnt, hängt oft an den AnsprĂĽchen ans WLAN.
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In diesem Artikel liefern wir Ihnen die Details, mit denen Sie eine technisch und finanziell gut begründete Entscheidung treffen können, statt aus dem Bauch heraus teure und möglicherweise überzogene Hardware zu kaufen.

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