Paperless Paper 7: Open-Source-Bilderrahmen mit E-Ink-Display im Test

Mit seinem E-Ink-Bildschirm kommt der digitale Bilderrahmen Paperless Paper 7 der Ästhetik von bedrucktem Papier sehr nahe.

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Herkömmliche digitale Bilderrahmen plagt ein Problem: Fotos und Gemälde sehen darauf nicht aus wie gedruckt, weil die Bildschirme flimmern und leuchten. Ein weiteres Manko: Sie brauchen eine Steckdose in der Nähe, weil die Leuchtelemente im Display reichlich Energie ziehen. Eine neue Generation der Geräte löst diese Probleme mit neuer Displaytechnik. Wir haben anhand eines Bilderrahmens des Leipziger Unternehmens The Wire UG überprüft, ob E-Ink Papier ersetzen kann.

The Wire verkauft seine E-Ink-Rahmen in zwei Größen: Das Modell mit 13 Zoll kostet 300 Euro. Wir haben die kleinere 7-Zoll-Ausführung für 190 Euro zum Test gebeten. Das 7,3-Zoll-Panel im 5:3-Format ist von einem Passepartout umfasst und steckt in einem Rahmen aus Massivholz, den man schwarz, weiß oder unlackiert ordern kann. Er misst grob 26 × 20 × 3 Zentimeter. Stark spiegelndes Glas schützt den Bildschirm. Für eine bessere Bildwirkung haben wir den Rahmen ohne Schutzglas aufgehängt. Auf der Rückseite befinden sich vier Befestigungsfedern samt Aufhängelöchern, aber kein Klappständer zum Aufstellen.

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Bei E-Inks handelt es sich um reflektive Displays, die nicht selbst leuchten. Da der Hersteller auf eine zuschaltbare Beleuchtung verzichtet, ist man auf genug Umgebungslicht angewiesen, damit das dargestellte Bild erkennbar ist – genau wie bei Papier. Während frühere E-Ink-Generationen Inhalte ausschließlich monochrom darstellten, gibt es nun auch farbige Varianten. Das Kaleido-3-Display des Herstellers E-Ink zum Beispiel legt einen Farbfilter über das monochrome Panel. Das wirkt sich nicht negativ auf die Umschaltzeiten aus, verringert aber den Kontrast.

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