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Angreifer können mit TeamViewer DEX verwaltete PCs attackieren

Sicherheitspatches schließen mehrere Lücken in der Fernwartungsplattform TeamViewer DEX.

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Eine Frau drück auf einen symbolischen Updateknopf.

(Bild: Alfa Photo/Shutterstock.com)

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This article is also available in English. It was translated with technical assistance and editorially reviewed before publication.

Über TeamViewer DEX (Digital Employee Experience) managen Admins Firmencomputer. Nun können Angreifer an mehreren Schwachstellen ansetzen, um Geräte zu attackieren.

Die Sicherheitsprobleme sollen neben SaaS auch On-premise-Installationen betreffen.

In einer Warnmeldung listen die Entwickler unter anderem vier mit dem Bedrohungsgrad „hoch“ eingestufte Sicherheitslücken (CVE-2025-64986, CVE-2025-64987, CVE-2025-64988, CVE-2025-64989) auf. Sind Attacken erfolgreich, können Angreifer aus der Ferne eigene Befehle auf mit der Plattform verwalteten Geräten ausführen. Das klappt aber nur, wenn Angreifer bereits authentifiziert sind.

Nutzen Angreifer die verbleibenden Schwachstellen erfolgreich aus, können sie unter anderem auf eigentlich geschützte Informationen zugreifen (CVE-2025-46266 „mittel“) oder sogar Schadcode mit Systemrechten ausführen (CVE-2025-64994 „mittel“). Dafür ist aber ein lokaler Zugriff inklusive spezieller Schreibrechte nötig.

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Die Entwickler versichern, die Sicherheitsprobleme in TeamViewer DEX 25.12 gelöst zu haben. Bislang gibt es keine Berichte zu laufenden Attacken.

(des)