PDC: Noch eine Preview für den Internet Explorer 9

Die letzte Preview vor dem Release-Kandidaten des Internet Explorer 9 führt JavaScript etwas schneller aus, bietet 2D-Transformationen mit CSS3 und unterstützt in HTML 5 neu eingeführte semantische Objekte.

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Von
  • Christian Kirsch

Auf seiner Entwicklerkonferenz PDC10 hat Microsoft die sechste Preview seines nächsten Internet Explorer vorgestellt. Anders als bei der vor sechs Wochen präsentierten Beta handelt es sich nur um die Plattform, der unter anderem Funktionen wie Lesezeichenverwaltung, Geschichte der besuchten Seiten und Einstellmöglichkeiten fehlen.

Vorhanden sind jedoch die Entwicklerwerkzeuge, denen Microsoft eine Funktion zum Formatieren von minimiertem JavaScript-Code spendiert hat. Das soll die Fehlersuche in solchen zur beschleunigten Übertragung um Leerzeichen bereinigte Dateien erleichtern.

Als weitere Verbesserungen hebt Microsoft in einem Blog-Eintrag die Umsetzung von 2D-Transformationen nach dem kommenden Standard CSS3, eine wiederum beschleunigte Ausführung von JavaScript und eine Umsetzung der neuen semantischen Elemente in HTML 5 hervor. Dabei handelt es sich um Elemente wie <section>, <header> und <footer>, für die der IE 9 jetzt Default-Styles enthält.

Weniger Aufsehen erregende HTML5-Neuerungen wie das für Eingabefelder vorgesehene Attribut placeholder, neue Typen für <input>-Elemente und das in CSS3 vorgesehene Flexbox-Modell für das Layout von Dialogen fehlen bislang. Im Acid3-Test erreicht die Software 95 von 100 möglichen Punkten.

Dieser Plattform-Preview will Microsoft einen Release-Kandidaten folgen lassen. Ein Termin dafür wurde aber noch nicht genannt.

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