Java, Perl, PHP und Ruby konkurrieren im Plat_Forms-Wettbewerb

15 Entwicklerteams und vier Entwicklungsplattformen treten bei der zweiten Auflage des Programmierwettbewerbs gegeneinander an. Das sind sechs Teams und eine Plattform mehr als 2007.

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Von
  • Alexander Neumann

Bei der zweiten Auflage des Plat_Forms-Programmierwettbewerbs treten 15 Entwicklerteams an, eine Antwort darauf zu geben, welche Programmierplattform sich am besten zur Entwicklung von Webanwendungen eignet. In die Auswahl schafften es schließlich die Sprachen Java, Perl, PHP und Ruby. Das sind sechs Teams und eine Plattform mehr als bei der ersten Ausgabe der Entscheidung 2007. Die Jury entschied sich bei Java für Accenture, Cordys, SIB Visons und Kayak, für Perl treten #austria.pm, die Perl Ecosystem Group und Shadowcat an. Bei PHP machten Globalpark, Mayflower, Mindworks und die TYPO3 Association das Rennen, und für Ruby fanden sich schließlich Infopark, Lesscode, makandra und tmp8.

Eine Sonderstellung nimmt Upstream Agile ein, dass außer Konkurrenz am Wettbewerb teilnehmen soll. Das dahinter stehende Team will mit JavaScript server- und clientseitig arbeiten. Hinter der Ausrichtung sehen die Veranstalter Potenzial für die Zukunft, weswegen sie das Team auch ohne weitere Kandidaten für solch eine Technik am Wettbewerb teilnehmen lassen. Die Mindestanforderung einer an der Ausscheidung partizipierenden Plattform war es, dass sich für diese drei qualifizierte Teams finden ließen. Das ist dann auch der Grund dafür, dass .NET, Python und TCL nicht vertreten sein werden. Für diese Programmierplattformen gab es nicht ausreichend Bewerber.

Bei der aktuellen Ausgabe des Wettbewerbs geht es insbesondere um externe Programmieraspekte wie Bedienbarkeit, Funktionsumfang, Zuverlässigkeit, Sicherheit und Performance sowie interne Eigenschaften wie Aufbau, Modularität, Verständlichkeit und Flexibilität der Umgebung. Die ausgewählten Teams treffen in der Endausscheidung am 18. und 19. Januar 2011 in Nürnberg aufeinander. Sie erhalten erst dann die Anforderungen für die Aufgabe und müssen ihr Ergebnis etwa 30 Stunden später präsentieren.

Veranstalter sind wie 2007 die FU Berlin und das IT-Magazin iX, dieses Mal ergänzt um die Open Source Business Foundation (OSBF). (ane)