Open-Source-Büropaket OpenOffice 3.3 mit zahlreichen Verbesserungen

Einen Tag nach LibreOffice hat jetzt auch das offizielle OpenOffice-Projekt Version 3.3 des Open-Source-Officepakets freigegeben.

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Einen Tag, nachdem die OpenOffice-Abspaltung The Document Foundation mit LibreOffice 3.3 ihre Variante der freien Bürosuite veröffentlicht hat, steht jetzt auch OpenOffice 3.3 für Windows, Linux, Mac OS X und Solaris zum Download bereit. Die ursprünglich für Herbst letzten Jahres geplante Freigabe des Open-Source-Pakets hatte sich mehrfach durch neu entdeckte Fehler in den Release Candidates verzögert. Bereits Mitte Dezember hatte Oracle, das nach der Übernahme von Sun praktisch die Kontrolle über das Projekt übernommen hatte, die kommerzielle, früher als StarOffice geführte Variante von OpenOffice 3.3, vorgestellt.

Gegenüber der Vorgängerversion bietet OpenOffice 3.3 vor allem Verbesserungen in der Bedienung. Um die Kompatibilität mit Microsofts Excel zu bewahren, unterstützt die Tabellenkalkulation jetzt 1 Million Zeilen. Die erweiterte Diagramm-Funktion bietet nun die Option, Text- und Zeichnungsobjekte wie Sprechblasen, Rechteckte und Kreise in Diagramme einzufügen, beispielsweise zum Kommentieren bestimmter Daten. Neue Toolbar-Elemente sollen die Arbeit mit Präsentationsfolien wesentlich erleichtern, sodass sich beispielsweise das Layout mit weniger Mausklicks als zuvor ändern lässt. Weitere Details zu allen Neuerungen finden sich auf einer speziellen Website des Projekts.

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