25 Jahre IBMs Unix AIX in Betrieb

Dass Unix nicht aus der Mode gekommen ist, zeigen einige Mitglieder der Betriebssystemfamilie wie Mac OS X, Solaris, HP-UX und Linux, die nun mit AIX den 25sten Geburtstag feiern können.

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Von
  • Ralph Hülsenbusch

Langatmig "IBM RT Personal Computer Advanced Interactive eXecutive (AIX)" tauften Big Blues Entwickler ihr seinerzeit neues Betriebssystem, das sie am 21. Januar 1986 der Öffentlichkeit vorstellten. Es war in erster Linie für Workstations gedacht, die mit RISC-CPUs (Reduced Instruction Set Computer) ausgestattet waren. Das Projekt lief unter dem Codenamen Research Office Products Division MultiProcessor, kurz ROMP.

Als Grundlage für AIX dient Unix, das die Softwareingenieure in Austin mehr und mehr um Funktionen erweitert haben. In der ersten Version zählten dazu bereits Virtualisierungsverfahren sowie die Unterstützung für hochauflösende Bildschirme und eine einfache Benutzeroberfläche.

Inzwischen setzt IBM die 7. Generation ein, die sich vor allem für den Einsatz auf Clustern eignen soll. Die Entwicklung von AIX steht im engen Zusammenhang mit der der Prozessoren von IBM. Der erste aus der Power-Serie, Typ 801, entstand aber erst 1974. Derzeit liefert IBM erste Systeme mit Power7 und AIX 7.1 aus. Power steht für "Performance optimized with enhanced RISC". (rh)